Gestern war es wieder soweit: Die Mode Suisse ging in Zürich zum achten Mal über die Bühne und zeigte, was talentierte und aufstrebende Schweizer Designer auf dem Kasten haben. Was als seriöse Plattform für Schweizer Mode startete, feiert mittlerweile Editionen bis nach Mailand und Peking. Gründer der Mode Suisse, Yannick Aellen, hat mir im Interview verraten, was er über die Schweizer Modeszene denkt, wer seine liebsten Designer sind und was er neben der Mode Suisse sonst noch macht. Das ganze Interview findest du hier.

 

 

Für seine Stylings reist er zwischen Zürich, New York und Mailand herum, zu seinen Kunden gehören Namen wie Strellson, IWC oder Adidas und auch Roger Federer wurde schon von ihm eingekleidet. Philipp Junker ist auf dem ganzen Erdball ein höchst gefragter Stylist. Und er geht weiter: 2014 gründete er mit Fotografin und Freundin Sarah Maurer das Schmucklabel Studio Mason. Für uns hat er Männermode unter die Lupe genommen.  Hier findest du das komplette Interview. 

 

 

Das Angebot an tollen Shops wird in Zürich immer dichter. Das freut mich ausserordentlich, mein Portemonnaie etwas weniger... Ich durfte vier eingesessenen Zürcher Läden zu aktuellen Trends und Zukunftsvisionen befragen: Apartment Store, Making Things, Waldraud und Vestibule.

 

 

Woher kriegt eine Stylistin eigentlich all die Kleider und Accessoires für ihren Job? Und was sind die absoluten Must-Haves für den Winter? Das und noch viel mehr - z.B. mit welchem Schal man einen Dreijährigen in einen Superhelden verwandelt - erzählen die Stylistinnen Alexandra und Victoria. Zum Inti mit Alexandra hier lang und hier für Victoria.

 

 

Nachhaltigkeit spielt in der Modebranche eine immer wichtigere Rolle. Modeschöpfer, Stylisten und Einkäufer appellieren an das 'buy­ less, choose well'- Prinzip. Auch Labels folgen diesem Trend und das weit entfernt von öder Öko-Kleidung. Doch was heisst es eigentlich genau, konsequent nachhaltig zu produzieren? Schreibt man sich diesen Satz zu schnell auf die Stirn? Pauline vom Label Jungle Folk muss es wissen: sie gibt ihr Bestes um Nachhaltigkeit und Stil zu kombinieren. Zum Interview geht es hier lang.

 

 

Caroline Rohner und Inna Stein heissen die beiden kreativen Köpfe hinter dem Label Steinrohner, welches in diesem  Jahr den Young Designers Award Germany abgeräumt hat. Grund genug, mit ihnen über ihre SS16 Kollektion und die Schweizer Modeszene zu plaudern. Hier geht es zum Interview.

Das Schweizer Duo Andreas Huber und Raúl Egloff Alcaide feiert mit ihrem Label huber egloff Erfolge – weit über die heimischen Grenzen hinaus. Was hinter ihrer SS16 Kollektion steht und auf was sie bei huber egloff am meisten Wert legen, geben sie im Interview preis. 

 

 

Was aus einer Idee von Kleidungstücken für die eigenen Freunde in der Garage entstand, wird heute aus erstklassigen Materialien in Porto produziert: Für die sechs Jungs des Zürcher Labels De Mes Amis ist aber bis heute eines entscheidend: Freundschaft. Sie kennen sich nicht nur seit Sandkasten-Tagen, sondern wohnen auch alle zusammen. Von selbstgemachten Shirts aus der Garage sind sie mittlerweile weit entfernt und stellen hochwertige Streetwear für Männer her. Über ihre FW15/16 Kollektion, Zukunftsgedanken und wie es eigentlich ist mit so vielen Freunden zu arbeiten, lest ihr hier. 

 

 

Das mit Fashionblogs und der Modeszene ist so eine Sache: Entweder man liebt oder hasst sie. Begibt man sich in die Welt der Mode ist ein vorbeikommen aber schier unmöglich. Ein paar Blogs bzw. Fashion-Websites habe ich hier zusammengestellt: von informativ über sarkastisch bis hin zu Streetstyles in Japan. Ob ihr ihnen nun folgt oder nicht, entscheidet ihr. Hier geht es zur kompletten Auswahl. 

 

 

Seine erste eigene Mode-Kollektion zu finanzieren, ist ohne genügend flüssige Mittel echt schwierig. Zum Glück leben wir in der 'Generation Crowdfunding'. Eine überzeugende Idee kann über das World Wide Web und der passenden Crowdfunding-Seite durch Spenden finanziert werden.  The Backyard machen es auf 100-Days.net vor: Ihre erste Modelinie soll entstehen und hat bereits nach 20 Tagen fast 50% des benötigten Betrages gesammelt. Hast auch du ein cooles Mode-Projekt? Dann stelle es jetzt auf  100-Days.net!

 

 

Modeillustration hat sich Anfang des 20. Jahrhunderts als eine Alternative zur Modefotografie entwickelt. Glücklicherweise ist diese Sparte bis heute nicht gestorben, sind solche Illustrationen doch alles andere als nur karge Skizzen, sondern regelrechte Kunstwerke. In Estland gibt es sogar eine Ausstellung, die sich nur der Modeillustration widmet. Ich hab ein paar Perlen der Modeillustratoren auf Instagram rausgefischt:
Sam Shan ist aus Burma und studiert Mode-Design. Seine farbenfrohen Illustrationen aus Aquarell erinnern an einen Comic oder Zeichentrickfilm. Pippa McManus lebt von ihren Zeichnungen und hat bereits Magazine mit ihren aussdrucksstarken Illustrationen gecovert. Ukrainin Alina Zamanova lebt in London und durfte schon für Alexander McQueen arbeiten. Ihre Zeichnungen könnten aus einem Tim Burton Film stammen.