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TANGO IM NEUMARKT: Milonga en el Teatro

«Milonga» ist der Name für eine nächtliche Tango-Tanzveranstaltung. Auf einer traditionellen Milonga wird durch Aufnahme von Blickkontakt zum Tanz aufgefordert. Üblicherweise unterhält man sich zwischen den Stücken über Belanglosigkeiten. Der vom Bühnenbildner Michael Simon eingerichtete weisse Neumarkt-Saal strahlt eine regelrechte Sehnsucht nach tanzenden Paaren aus. Åse Johnson und Martin Omlin, die gemeinsam die Zürcher Tanzschule Goooal! (http://www.goooal.ch) betreiben, veranstalten diesen Abend gemeinsam mit dem Theater Neumarkt. 20 Uhr – Tango-Crash-Kurs 21 Uhr bis 3 Uhr – Tango für alle! MILONGA EN EL TEATRO Tango-Crashkurs und Milonga Mit: Åse Johnson und Martin Omlin (Tangostudio Goooal!) Foto: Åse Johnson und Martin Omlin http://www.theaterneumarkt.ch/plattform-8/veranstaltungen/tango.html

Herakles 2 oder Die Hydra

In einem Gedicht von seltsamer Schönheit beschreibt Heiner Müller den Gang eines Kriegers durch den Wald auf dem Weg in die Schlacht. Nur: Der Wald selbst ist der Feind, «das Tier», das es zu erlegen gilt; und das Durchschreiten des Walds ist schon «die Schlacht». Ein totaler Krieg gegen alles und gegen sich selbst, den der Krieger, aber auch der Schreiber führt, wird entfesselt. Wald und Körper verschmelzen, jeder Befreiungsschlag ist ein Hieb gegen die Eigensubstanz, ein verzweifelter Liebesakt, die Schönheit der Destruktion in Worte gefasst. In einem Versuch, den Text gemeinsam zu performen, rücken die Regisseurin Friederike Heller und der Dramaturg Ralf Fiedler ihm zu Leibe, liefern sich und die Zuschauer einer Erfahrung aus, von der nicht ausgemacht ist, wohin sie führt. HERAKLES 2 ODER DIE HYDRA Von Heiner Müller Mit: Friederike Heller und Ralf Fiedler Premiere: Sa 09. April, 20.30 Uhr, Chorgasse http://www.theaterneumarkt.ch/plattform-8/veranstaltungen/herakles.html

ZUM LETZTEN MAL: Geächtet

Ein pakistanischer Anwalt, ein jüdischer Kurator, eine afroamerikanische Aufsteigerin und eine Künstlerin, ganz «All-American-Girl», treffen sich zum Dinner. Zu Beginn des Abends schwärmen sie noch einhellig von Paella und spanischem Wein, aber nach und nach brechen überwunden geglaubte Vorurteile durch. Was sich wie der Anfang eines einschlägigen Witzes anhört, mündet im Pulitzerpreis- Stück «Geächtet» in einer Konfrontation, die die Beziehungen von Amir & Emily und Jory & Isaac unwiederbringlich zerrüttet. Seit dem 11. September 2001 hat sich die amerikanische Gesellschaft so verändert, dass heute die schwelenden und seit den Ausschreitungen in Baltimore neu ausgebrochenen Rassenkonflikte um einen Religionsgraben verschärft sind: Weniger als ein Prozent der US-Bevölkerung sind Muslime – und die sind wegen Gesetzen wie dem Patriot Act und der Stärke von Medien wie Fox News unter Verdacht. Ayad Akhtar setzt sich, so eine Selbstaussage, in seinem gesamten Werk damit auseinander: Being a Muslim in the usa today. GEÄCHTET Schweizer Erstaufführung von Ayad Akhtar Regie: Alexander Eisenach Mit: Mit: Simon Brusis, Claude De Demo, Ingolf Müller-Beck, Abak Safaei-Rad, Julius Schröder http://www.theaterneumarkt.ch/plattform-8/veranstaltungen/geaechtet.html

Der Mensch erscheint im Holozän

Aufgrund der Nachfrage und positiven Resonanz erneut zu sehen am Theater Neumarkt: Neben einem Aufenthalt in dem Bergen – im Valle Maggio abgeschnitten nach einem Unwetter – beschreibt «Der Mensch erscheint im Holozän» das Verhältnis des Menschen zur Zeit. Besser gesagt: eines bestimmten Menschen, nämlich des Herrn Geiser aus Basel, den sein Gedächtnis anfängt im Stich zu lassen. Er führt einen unausgesetzten Kampf mit seiner Umgebung und bespiegelt unbarmherzig sich selbst. Gegen das Verschwinden der alltäglichen Dinge in seinem Kopf öffnet sich sein Blick in immer weitere Fernen. Beschreibungen von Gestein führen in erdgeschichtliche Dimensionen, zu den Dinosauriern, der Sintflut und zurück zur Entstehung des Menschen … Nichts als Zettel, Zitate, die er sammelt, Welt, die er festhalten will – ein Kosmos, aus dem er alsbald verschwindet. Ein letzter Ausbruchsversuch von Herrn Geiser endet nicht mit dem Tod, bringt ihn aber wieder zurück an seinen Ausgangspunkt. DER MENSCH ERSCHEINT IM HOLOZÄN Von: Max Frisch Mit: Martin Butzke Einrichtung: Ralf Fiedler http://www.theaterneumarkt.ch/plattform-8/veranstaltungen/der-mensch-im-holozaen.html