sterbehilfe

die schweizer sterbehilfe ist wieder mal ein thema. todestouristen und moralische bedenken. komisch, wir haben keine moralischen bedenken, den tod in form von waffen auszuführen, aber sobald die leute hierher zum sterben kommen, und wir ihnen sogar noch dabei helfen (wie unappetitlich), scheinen sich kirchen, konservative und überhaupt das rechte gesocks plötzlich über den wert des lebens einig zu sein.
dabei würde es einige unserer probleme lösen. so könnten junkies als freiwillige helfer eingesetzt werden und erst bei den todeswilligen ausländern üben, wie man eine korrekte überdosis setzt. oder für solche, die mit einem knall abtreten wollen, könnte man die abgelaufene armeemunition verwenden. und das sogar im familiären umfeld, da ja die meisten haushalte eine militärwaffe besitzen. und die familien könnten sich mit schuss, kost und logis auch noch ein taschengeld dazuverdienen.
für die naturfreunde unter den dahinscheidenden hätten wir dann ja auch noch unsere jägerzunft. vorallem jetzt, da es keine abschussbereiten bären mehr gibt. da kann man gleich über kuoni das paket "abenteuerliches ableben" buchen. mit halali und hundehatz....
in diesem sinne, ladet eure alten freunde aus europa ein :)