Vielleicht seid ihr kürzlich einem bepflanzten Einkaufswagen in der Stadt begegnet und habt euch gefragt, wo man den her bekommt? Der Keinkaufswagen ist die mobile Alternative für alle, die weder einen Garten noch Platz auf dem Balkon haben, aber trotzdem selber essbare Pflanzen anbauen wollen. Die Wagen werden gemeinsam bepflanzt und anschliessend an einem Umzug durch die Stadt geschoben. Mehr

14:00 Elisabethenkirche

Nachdem ich meinen Keinkaufswagen bepflanzt habe, hole ich mir eine Wurst und pilgere zur Aktienmühle. Das gemütliche Café hat jeweils von Mittwoch bis Samstag offen und draussen steht ein Open Grill bereit. Übrigens machen sie da auch leckere Mittagsmenüs! Mehr

18:00 Aktienmühle

Wenn ich schon in Kleinhüngingen bin, geh ich gleich rüber ins neue kino. Magda Wystub hat sich mit ihrem Dokumentarfilmprojekt lesbischen Aktivistinnen in Polen gewidmet, die sich nicht nur gegen ihr homophobes Umfeld sondern auch im politischen Klima Polens behaupten müssen. Die in Berlin lebende Regisseurin hat elf Frauen in diversen Städten Polens mit der Kamera begleitet. Mehr

21:00 neues kino, Klybeckstrasse 247

Immer experimenteller werdende Sounds fordern immer kreativere Musikbezeichnungen. Toro Y Moi aus den USA zum Beispiel, der nennt seine Musik Chillwave. Und bevor ich euch jetzt versuche zu erklären, wie sich das anhört, sage ich: Hört es euch hier selbst an. Ich verlose 2x2 Eintritte für das Konzert heute Abend im Hinterhof. Mehr

20:30 Hinterhof

Der Trend zur pazifistischen Revolution hat Europa in Windeseile erreicht. Gemäss dem ägyptischen Vorbild wird in 59 spanischen und 9 europäischen Städten für eine echte Demokratie friedlich protestiert, Tendenz steigend. Angefangen hat die europäische Bewegung am 15. Mai in Spanien, daher der Name 15M. José Luis Sampedro's analytischer Kommentar zur Bewegung gibt einen tiefen Einblick in die Ziele und Vorstellungen der protestierenden Masse. Anschauen

Als ich die Bilder des Fotografen Tom Ryaboi zum ersten Mal sah, musste ich kurz schlucken, denn die Ausblicke die er liefert, sind nichts für schwache Nerven und besonders nichts für Menschen mit Höhenangst. Der Kanadier hat ein Faible für Dächer, was ihm den Spitznamen Roof Topper einbrachte. Um die spektakulären Fotos zu schiessen, wagt er sich dorthin, wo sonst nur suizidgefährdete Menschen stehen: An die Ränder der Wolkenkratzer. Zur Bildstrecke