Ich bin ja nun définitivement in einem Alter wo alle rundherum Kinder auf die Welt schmeissen was per se ja  mag okay sein. Nur stelle ich diese Phänomen fest: Das Kind ist gerade gekommen auf die Welt dann macht ein Teil von die Eltern gleich eine Aus- oder Weiterbildung  (weiter) und die andere Teil Karriere und dann weinen sie bei mir: Keine Zeit für die Familie, für die Liebe für die Freundschaften und vor allem für sich selbst. Markus Theunert sagte dazu in einem Interview in der NZZ dass, sich die Männer zwar mehr in der familiäre Bereich engagieren, aber ohne die Erwerbsarbeit zu reduzieren.

Ich möchte dazu zu den Vätern folgendes sagen:
Die Frauen haben viele Kämpfe für Gleichberechtigung gekämpft und sind immer noch dabei. Jetzt habt ihr auch eine Job: Bitte nehmt euch und eure Verantwortung als Väter ernst und ich meine nicht im traditionellen Geld-nach- Hause-bringen-Sinn sondern: Kämpft dafür, dass ihr könnt machen eine lange Vaterschaftsurlaub und dass ihr die Erwerbsarbeit auf Minimum 20 bis 50 % könnt reduzieren.  Nicht bei die erste Hürde sagen: „der Chef hat gesagt es geht nicht“ weil: Dann wollt ihr es nicht wirklich.  

Und auch ein kleine Message an die Mütter:
Stellt Forderungen, aber dann lässt den Papa auch selber seine Art mit dem Kind machen ohne zu meinen, dass Ihr das könnt besser machen.    

Und an beide:
Wenn man verzichtet auf eine teure schöne Wohnung man muss auch nicht so viel Geld verdienen jeden Monat. Warum ihr zieht nicht in ein Genossenschaft oder ein 60er Jahre Block? 

Oups- in meiner letzten Kolumne ich habe euch ja gesagt ich werde in die nächste nur schreiben positive Dinge. Alors vite: Ich lobe:  

• Alle Autofahrer_innen die am Zebrastreifen für Fussgänger_innen anhalten 
• Alle Väter die lange Vaterschaftsurlaub machten und Teilzeit arbeiten 
• Bands die können ihre eigenen Lieder schreiben  
• Cafés die es hinbekommen, einen „richtigen“ Cappuccino zu machen - wenig Milch dafür viel Schaum. 

Bisous à tous et toutes Floronsns