Letzten verregneten Samstag habe ich etwas gemacht, was viele nicht mehr tun. Ich bummelte durch die Stadt, genauer gesagt durch die Spalenvorstadt. Mein einziges Vorhaben war: eine Wanddeko und etwas Wohninspiration zu finden. So ging ich zuerst beim PurPur vorbei, dann beim Living Room und am Schluss noch per Zufall in Rolf Hermann's Laden. Das Schaufenster ist nur eine kleine Luke in das Geschäft voller Trouvaillen. Und die Objekte sind sogar oft "made in basel". Bilder, Teeservice, Skulpturen, Uhren, Tischchen, Kunst und alles mögliche, was man braucht um sein Zuhause aufzumöbeln, bzw. schön zu machen. Das ist Einkaufen der andern Art. Anders als bei Ikea. Anders als auf Amazon. Sich überraschen zu lassen und am Ende mit ganz anderen Dingen nach Hause zu kommen, als man eigentlich geplant hat. Der Regenlaune hats defintiv gut getan.

 

 

Das Hässliche, das Unangepasste, das Laute. Schon gestern habe ich diesen drei Schlagwörtern gefröhnt. Am 1. Mai Konzert von Les Reines Prochaines. Wie erfrischend, wie unterhaltsam, wie lebendig, echt, menschlich, berührend - und doch so wenig gesehen...Das Thema zieht sich heute weiter imit der letzten Vorstellung von "Grrrrrl". Es geht um böse Frauen und die Kraft der Zerstörung. Getrost nach dem Zitat: " Gute Mädchen kommen in den Himme, Böse überall hin." Mehr
20:00 Theater Roxy, Birsfelden

 

 

Am 5. Juni 2016 stimmen wir über die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ab. Kurze Zusammenfassung: Garantiertes Einkommen: 2500 Franken pro Monat für jeden Erwachsenen und 625 Franken pro Monat für jedes Kind. Unabhängig von persönlicher Situation, Job und Bedürfnissen. 208 Mrd. CHF soll das BGE kosten. Mind. 183 Mrd. CHF sind finanziert.

Reiner Eichenberger (Professor der Ökonomie), Anita Fetz (Ständerätin SP), Adrienne Goehler (Publizistin), Andreas Gross (Politikwissenschaftler), Daniel Häni (Unternehmer), Rudolf Minsch (Chefökonom der economiesuisse), Adolf Muschg (Schriftsteller), Michèle Roten (Autorin), Sarah Schilliger (Soziologin), Regula Stämpfli (Politologin) diskutieren heute Abend über die grossen Fragen des bedingungslosen Grundeinkommens. Es wird eine lange Nacht. Der Eintritt ist frei Mehr
18:00 - 24:00 Theater Basel, Foyer

 

 

 

 

 

 

 

 

Schwarz, weiss, gelb, rot (und grün) – dass sich Menschen eben gerade nicht solchen Farben zuordnen lassen und eine unglaubliche Vielfalt verschiedener Hautfarben existiert, will die Fotografin Angélica Dass aufzeigen. Über 2500 Gesichter hat die Brasilianerin bisher für ihr Projekt Humanæ fotografiert, gemäss dem Pantone klassifiziert und den Porträts Hintergründe im gleichen Farbton verpasst. Hier die unendlichen Galerie und da der TED-Talk von Angélica.