Basel erhält ein neues Quartier! Was meinst du, schreibe ich in einigen Jahren über kulturelle Veranstaltungen auf dem nördlichen Teil des Güterbahnhof Wolf? Gibt es dort hippe Bars und Food-Trucks oder wird es ein Quartier für die Reichen und Schönen? Oder liegt die Wahrheit (wie so oft) irgendwo dazwischen? Erste Antworten und eine Präsentation des Konzepts findest du ab heute bis zum 1. März in einer offenen Ausstellung! Der Weg dahin ist nach Angabe des Quartiervereins ausgeschildert. Mehr

Vom CEO zum mächtigsten Mann der Welt: Christian Bale als Dick Cheney in der 8-fach Oscar-nominierten Polit-Satire VICE von Adam McKay –
jetzt im Kino.

Den Ausruf «Nid aalänge» habe ich als Kind oft gehört. Einmal im Naturhistorischen Museum. Das ist mir ziemlich geblieben und hat mich, heute, viele Jahre später aufhorchen lassen, als ich von der neuen Kunsthalle-Ausstellung «Mammalian Fantasies» gehört habe, wo Besucherinnen und Besucher die Kunstwerke anfassen können. Heute findet in dieser Ausstellung passenderweise eine multisensorische Führung statt, angeleitet von der Basler Künstlerin Pina Dolce. Sie verlor ihr Augenlicht mit 15 Jahren und lädt dich ein, mit ihr und einer Dunkelbrille die Ausstellung rund um die hölzernen, sinnlichen Skulpturen von Hand zu erforschen. Eintritt gemäss Tarifstruktur Kunsthalle, früh kommen wird geraten. Mehr

Hach, Bandnamen. Was gibt's schöneres. Die Butthole Surfers haben einen ziemlich eindeutigen. Zweideutige kennt man auch noch. The Dandy Warhols, zum Beispiel. Bei dreideutigen Versionen wirds dann schwieriger, und hier kommt mOst aus Basel ins Spiel. Ihre folkloristisch angehauchte Musik besteht aus Elementen aus dem OSTen Europas, sie verMOSTen diese dann musikalisch und möchten dadurch eine Brücke schlagen. MOST, ihr ahnt's vielleicht, heisst in allen slawischen Sprachen Brücke. Heute schlagen sie die Brücke in der Heimat! Kommt wegen dem kreativen Namen, bleibt für die packende Musik. Oder kommt gleich für die packende Musik. Eintritt frei, Kollekte Mehr

Ich kenne die Bernerin Brigitte Schuster zwar nicht persönlich, spüre aber trotzdem eine enge Verbindung zu ihr. Der Grund: Wir beide haben eine Faszination für Katzenleitern an Hausfassaden. Einziger Unterschied: Ich mach ab und zu ein Foto zur eigenen Belustigung davon, sie studiert die Konstruktionen und veröffentlicht im Herbst sogar einen Fotoband. «Swiss Cat Ladders» nennt sich das Ganze und ich kann es kaum erwarten, darin herumzublättern.