Kostas Maros macht imposante Fotografien. Er war zwei Jahre in Japan unterwegs und hat eindrückliche Stimmungsbilder mitgebracht. Er zeigt Kontraste auf, uralte Tempel werden neben futuristische Städte gestellt. Der Grossstadtdschungel wird neben das Baummeer Fuji no jukai, dem Aokigahara Wald, gestellt. Eindrücklich, sein Schaffen. Es zeigt die Kultur, die Orte des Sterbens, die Orte des Lebens. Danach kannst du im Pförtnerhaus Performances von Natascha Moschini und Marie Popall, Konzerte von Verse of Vanity und Robin Michel und einen Film von Michéle Flury bestaunen. Die Ateliers sind offen, ebenso die Bar. Vernissage / Performanceabend

Letzte Woche las eine dunkelhäutige queer-Frau. Oder wie soll ich das nun richtig bezeichnen? Es ging unter die Haut, was sie für Rassismusszenen aus ihrem Alltag schilderte. Nun ist die stadtbekannte Legion Seven dran. Mit Brandy Buttler, einer unglaublich talentierten Sängerin aus Zürich, gestaltet sie die Lesung, die im Rahmen der Woche gegen Rassismus stattfindet. Bla*Sh, das Netzwerk Schwarzer Frauen, präsentiert den Abend. Der Eintritt ist frei. Mehr

Es ist Zeit für den sozialen und ökologischen Wandel. In der Region tun sich verschiedene Projekte zusammen um diesen Wandel zu ermöglichen und nachhaltig zu gestalten. Sei bei der Veröffentlichung des gemeinsamen Informationsportals dabei. Auf dem Veranstaltungskalender wirst du über Workshops, Filmabende und Demos auf dem laufenden gehalten. Gemeinschaftsgärten werden angelegt, Gebrauchsgegenstände geteilt, Dinge vor dem Müll gerettet, weiterverwendet oder repariert. Autos werden durch Lastenfahrräder ersetzt, Beziehungen zu lokalen Bauern aufgebaut, Nachbarschaften neu belebt, lokale Währungen und Tauschmittel in Umlauf gebracht und man solidarisiert sich mit globalen Bewegungen, stellt kritische Fragen und demonstriert auf der Strasse. Hier einige Beispiele der Aktivisten: Sinnform, Leihladen, NetzBon, Jai Jagat, nachhaltige Universität, Sammlerei. Mehr / FB

Es war letztes Mal ein richtiges Volksfest. Man trifft alte Schulfreunde, neue Bierfreunde und auch Politikerin Heidi Mück. Hatte mich etwas über den Eintritt von 15 Franken genervt. Nun kannst du online buchen und Geld sparen - am besten in einer 5er Gruppe. Was wirklich Spass macht, ist die Brauer aus der ganzen Schweiz kennenzulernen und den Samstagnachmittag gemütlich und genüsslich zu verplempern. Wer einen Workshop zum Brauen oder Degustieren besuchen möchte, soll sich sputen. Es gibt nur noch wenige Tickets. Der Diavortrag von Mario Nanni um 17 Uhr zum Brauen in der Region: Ein Highlight, mit dem Buch dazu, vergünstigt zu erwerben. Prosit in diversio! Mehr / FB

In Bälde entsteht eine ganz guter Ort im Klybeck. Noch bevor die grossen Massen kommen, bevor das Pre-Opening stattfindet, kannst du noch Freund oder Freundin werden und dir das Ganze zeigen lassen. Um vier öffnen die Tore, um fünf ist die Mitgliederversammlung, um sechs gibt es Apero, um halb sieben und acht eine Führung und ab neun spielt dann die Musik. Das ist kein Humbug! FB

In Liestal ist eine Koryphäe des Blues zu Gast. Die unglaubliche Othella Dallas ist mit ihren 93 Jahren ein Bluesphänomen das gerne die Hüften schwingt und immer gute Laune versprüht. Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Blues Festivals teilt sie die Bühne mit dem Vokalensemble Patchvox. Malcolm Green wurde schon in jungen Jahren in den Kirchenbänken von Virginia mit Gospel konfrontiert. Seither hat sich der Saxophonist, Flötist, Percussionist und Sänger eine weltweite Fangemeinde erspielt und gastiert nun auch im benachbarten Hegenheim. Ein Abend voller Gospel, Blues und Jazz. Wer lieber die Klänge des Orients mag, der gehe ans persische Neujahrsfest ins The Lab. Wissam Balays und Nemat Solat präsentieren dir ihre traditionelle Musik mit Oud und Ney. Othella Dallas / Malcolm Green / Persisches Neujahr

Die Beschreibung trifft mit wenigen Worten eine spannenden Ansatz: Ein hymnischer Dokumentarfilm über das weltberühmte Forschungsinstitut CERN, wo Forscher auf der Suche nach der Energie, die das Universum belebt, auf den Sinn für Schönheit stossen. Diese Zusammenhänge möchte ich mir begreiflich machen. Im Anschluss gibt es ein Publikumsgespräch. Mehr / FB

Sei dabei wenn das Institute for Micro-Utopian Practice ihre überarbeitete Produktion Sharing Trans:Plant testet. Ziel ist es, choreografische und darstellerische Anordnungen zu finden, die die Einbeziehung des Publikums in den künstlerischen Prozess ermöglichen. Das Projekt widmet sich dem pflanzlichen Denken als einer Praxis, geistige und körperliche Information miteinander zu verknüpfen und zu verarbeiten. Eintritt frei. Mehr / FB

Alle Jahre wieder zeigt die als Bigband konzipierte Truppe ihre Kompositionen und Stimmungsbilder. TNTF: Too Nice To Fail! Auf der Bühne: Die Altherren Werner, Daniel, Christian und Reto, la grande dame Patricia, die Sonne Jessica, die Youngsters Cyrill und Emanuel - mit Black Tiger kooperierend - und natürlich mit den unverkennbaren Haudegen Bob San Schaffner, San Damiano, Finnov Mückonov, Annie und Leithammel Michael Nemitz. Im Vorprogramm spielt Pic 13. Es wird ein Spass! Mehr / FB

Diese komischen Würmli mit Punkfrisur sind Wasabiknollen. Aus denen macht man Wasabi — also echten Wasabi. Das Zeugs, das wir hier nämlich als Wasabi kriegen, ist meist grün gefärbter Meerrettich. Echter Wasabi ist im Geschmack viel intensiver, aber auch viel, viel, viel teurer (1kg kann bis zu 250.- kosten). Der Grund dafür ist einfach: Wasabi wächst nur in fliessendem Wasser und ist ziemlich schwierig anzubauen. Hier in dieser Mini-Doku vom Atlantic siehst du, wie der 75-jährige Wasabibauer Shigeo Iida echten Wasabi erntet.