Im Rahmen der Vorbereitung zur Ausstellung Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst findet ein interdisziplinäres Symposium statt. Geschmack und Esskultur werden aus der Perspektive von Physiologie und Biochemie, Psychologie, Ethnologie, Lebensmittelsensorik, Linguistik, Kulturwissenschaft, Kochkunst sowie bildender Kunst betrachtet. Neben Vorträgen wird es aussergewöhnliche Degustationen geben und künstlerische Interventionen von Marisa Benjamin. Ich liebe gutes Essen. Da gehe ich hin. Mehr

Musikvideos können viel Poesie transportieren. Immer ein Thema sind das Verliebtsein, Verlassenwerden und alle Herzensangelegenheiten dazwischen. Alan Twitchell hat die besten ausgesucht und präsentiert sie im Wechsel mit Gelesenem aus Nimm Dies Wildes Gärtlein. Man darf dazu rauchen, bezahlt 20 Franken und darf sich an den Getränken bedienen. Mehr

Train to be a Tribe stellt die verschiednen Arten von Status in Frage. Flurina Badel und Jérémie Sarbach thematisieren das Dreiecksverhältnis von Mensch-Tier-Pflanze, die Frucht und die Ausstellung als sozialen Hotspot, der Gebrauch von Werkzeug, Abwesenheit von Körper und die Formfindung von Skulpturen. An zwei Ausstellungsabenden, heute und am 12. April, führt das Duo die Performance Lecture We, The Foodimals auf. Sie ist Fruchtschnitzkurs und Denkanregung über Hochkultur und Populärkultur in einem und kondensiert somit die Themen der Ausstellung. Ein richtiges Birchermüseli. Du willst dabeisein? Bei Heinz Stahlhut unter 0795421396 rasch anmelden. Die Ausstellung ist ab 17 Uhr geöffnet. Im Artstübli wird Vandalismus Kunst. Pierre-Alain Münger und Simon Berger kombinieren handwerkliche Fertigkeiten und Materialien. Man kann ihnen bei der Arbeit zuschauen. DELTA / Artstübli

Schwesterchen, komm streik mit mir. Frauen, die 1991 am Frauenstreiktag mitgemacht haben, erzählen von ihren Erfahrungen. Beim heutigen Podium kannst du Fragen stellen und dir sagen lassen, wie du am besten auf die Strasse gehst. Ein andere Frau, Anna Rossinelli, stellt sich dann am Samstag deinen Fragen. Bei Pizza erfährst du ihr Geheimnisse. Eintritt mit Pizza: 25 Franken. Streik / Anna

Im ehemaligen Taktil hat sich der Coworkingspace Kleinhafen eingenistet. Zusammen mit UP, der Umwelt Plattform, werden Pflanzen getauscht. Für eine diversifizierte Gartengestaltung und Balkonzucht. Bring deine überschüssigen Setzlinge, Samen und Zimmerpflanzen und tausche sie. Auch Töpfe und Pflanzenutenisilien sind willkommen. Für mehr Grün! Mehr

Die Pizzas von Vito sind echt lecker. Und die Bude brummt. So sehr, dass sie die neue Filiale vergrössern. Im Untereschoss wird ein Saal gebührend eingeweiht. Die Künstler Nicolas Gysin und Michèle Heer stellen aus, es gibt eiskalte Negronis, es gibt Pizza und treibende Bässe. Also alles für einen bunten und ausschweifenden Abend. Mehr / FB

Hinter dem Bahnhof wurde der kultig Ort abgerissen. Nun haben sie sich einen neuen Ort erschlossen. Und die Premiere hat es in sich. Kalles Kaviar spielen super guten Ska, The Psycho Dasies haben sich den Sechzigern verschrieben und wurden kürzlich ausgezeichnet. Rundherum wird von DJ Cookie Musik gespielt. Es wird eine tanzlastige Nacht. Nur mit Einladung! Mehr

Seit vor drei Jahrzehnten im Kannenfeldpark der Baum der Poesie gepflanzt wurde, hat die Lyrik in Basel starke Wurzeln geschlagen. Hier wurde das erste Poesietelefon im deutschsprachigen Raum eingerichtet, hier findet jedes Jahr das Internationale Lyrikfestival statt. Der Rundgang auf poetischen Fährten führt an durchaus poetische Orte, etwa auf die Pfalz oder unter die Kastanien bei der Kunsthalle. Dabei begegnen wir bekannten Lyrikerinnen wie Marie Luise Kaschnitz oder dem veritablen poète maudit Manfred Gilgien. Dauer: 1.5 Stunden. Kosten: 30 Franken. Mehr

Giacun Caduff ist ein sehr lebendiger Typ und ein äusserst begabter Filmemacher. Er hat schon Oscarluft geschnuppert und das Gässlifilmfestival ins Leben gerufen. Nun fordert er uns auf, die Instrumente zu packen und zusammen zu musizieren. Auch ohne Instrument triffst du da auf spannende Stadtmenschen. Filmhaus / Mehr

Schon mal daran gedacht, dass sich eine Kuh auch manchmal einsam fühlt und Lust auf einen wilden Flirt hat? Wahrscheinlich nicht, denn meistens lenken ihre grossen treuen Augen derart ab, dass die Gefühlswelt des Tieres völlig vergessen geht. Damit das in Zukunft nicht mehr passiert, hat ein englisches Start-Up nun die weltweit erste Dating-App für Rinder und Kühe namens «Tudder» entwickelt. Wie bei Tinder können Farmer nach Lust und Laune swipen, um Seelenverwandte für ihre Tiere zu finden. Da bin ich gespannt, wie viele der über 40'000 angemeldeten Singles ihre grosse A-Muh-r (höhö) finden werden.