Es ist gar nicht lange her, da wurde die Publikation The Dinner Part y herausgegeben. Sie enthält Werke der Künstlerin Julie Curtiss, deren Gemälde ich mir sehr sehr gerne in die Stube hängen würde. Sie lädt gemeinsam mit dem Grafikdesigner Philippe Karrer ein zum Frühstück, das gleichzeitig auch eine Lesung von Legion Seven ist. Das Café Finkmüller ist somit vielleicht der stadtbeste Ort, um den heutigen Tag zu beginnen. Das Frühstück beginnt um neun Uhr und endet um zwölf. Mehr

Ich habe mir etwas vorgenommen: Beim nächsten Beitrag, der von Birsfelden handelt, wollte ich auf den umgangssprachlichen Namen Birsfeldens eingehen: Blätzbums. Nun ist es dieser Beitrag. Kanntest du diesen Namen? Das weshalb habe ich mittlerweile teilweise entschlüsseln können: Offenbar wurden die Stadttore über Nacht geschlossen und die Händler schlugen ihr Nachtlager in Birsfelden auf. Das wussten auch die Dirnen der Stadt. Daher das Bums. Tempi passati, heutzutage ist Birsfelden immer erreichbar und heute besonders attraktiv, gleich drei Ausstellungen und eine Gartenparty gibt es im SALTS zu feiern. Dieser Ausstellungsraum ist unkonventionell, jung und aufregend. Die gezeigten Künstlerinnen und Künstler auch. Also nichts wie raus nach Blätzbums! Vernissage heute ab 18 Uhr Mehr

Die Feldbergstrasse ist ja sonst schon eine Flaniermeile für schöne Menschen. Heute wird das trotzdem noch getoppt: Der Catwalk in Public Space schleust Paradiesvögel die Strasse hinunter und lässt die ganze Stadt daran teilhaben. Schon zum elften Mal! Die Mode kommt aus ausgewählten Shops und Labels, der Abend klingt im Anschluss aus an der Afterparty im Ahoi Ahoi an der Unteren Rheingasse 10. Mehr

Wenn jemand einen Preis gewinnt, bin ich gerne dabei. Da ist Freude, da ist eine erbrachte Leistung und – ich werde nicht lügen – da ist auch oft ein Apéro. Heute wird im H3K der PAX Awards 2019 verliehen, es werden die Künstlergruppe knowbotiq und die Künstler Alan Bogana und Félicien Gougey geehrt. Allesamt nutzen sie für die Ausführung ihrer Kunst Medientechnologien oder reflektieren diese. Freude und Leistung werden da sein, das mit dem Apéro müssen wir vor Ort anschauen. Mehr

Für seine neuste Fotostrecke «Jumping Cats» hat der dänische Fotograf Daniel Gebhart de Koekkoek vollen Körpereinsatz geleistet: Er hat sich monatelang, bewaffnet mit einer Kamera, in seiner Wohnung versteckt und darauf gewartet, bis seine vier Büsis Ume, Elli, Flitzie und Fiffy durch die Gegend gehüpft sind. Nur schon die Vorstellung dieses schrägen Szenarios finde ich sensationell und glaub mir, die entstandenen Fotos sind mindestens genauso gut geworden.