In Zürich schwitzen sie mit einem Läck Bobby, in Lausanne tropft der Schweiss zu einem Mon Dieu, in Basel fragt man im Gruppenchat, ob jemand mitkommt in den Rhein. Dieser tolle Fluss tut besonders im Sommer viel Gutes für die Stadt, nicht nur an und im, sondern auch auf dem Wasser. Auf dem Rhystärn hat für den Sommer La Sirena aufgemacht, eine Sommeroase auf dem Panoramadeck. Von Donnerstag bis Sonntag kann man stündlich bei der Schifflände einsteigen und mitfahren und leckere Cocktails geniessen. Ab und zu gibt es auch Events, so zum Beispiel heute. Bei strahlendem Sonnenschein kannst du zu latinoamerikanischer Musik das Tanzbein schwingen. Mehr zum Event findest du hier, mehr zu La Sirena hier. Normalerweise kostet die Tageskarte CHF 7 Mehr

Ich habe mir mal erzählen lassen, dass ich mir nicht vorstellen könne, wie grossartig das Theater Basel früher war. Früher heisst in diesem Fall in den späten 60ern- und den frühen 70er-Jahren, als Werner Düggelin der Schauspielleiter war und Dürrenmatt der Hausautor ( okay, mit bösem Ende). Gesagt wurde mir das wahrscheinlich auch schon vor zehn Jahren (heieiei, wie die Zeit verfliegt). Mittlerweile wird das Theater wieder gefeiert, zahlreiche Stücke erregen grosse Aufmerksamkeit im deutschsprachigen Raum. Am Rundgang Literaturspur wird heute auf diese Zeit eingegangen. In anderthalb Stunden geht es um die schillernden Geschichten, die charismatischen Köpfe und die Nachwirkungen dieser Zeit. Sehr empfehlenswert! Der Rundgang kostet CHF 30 Mehr

Die Herzog de Meuron-Überdachung mit Loch beim Messeplatz ist mehr als Instagram-Sujet, Schattenspender und Regenschutz, ab heute ist sie auch Kunst. Bis zum 11. August werden die langen Screens entlang der Gebäude vom Künstler Sebastian Mundwiler bespielt. Die Arbeit heisst eppur si muove No. 3, zu Deutsch: Und sie dreht sich doch. Die Vernissage findet vor der Brasserie Monsieur Verseau statt. Mehr

Bist du auf der Suche nach einer kurzweiligen Serie für den Sommer? Vor einigen Tagen bin ich per Zufall auf «Tuca & Bertie» gestossen und habe mich sofort in die animierte Netflix-Serie verliebt. Nicht nur, weil die Abenteuer der beiden Freundinnen Tuca (ein Tukan) und Bertie (ein Vogel) unglaublich wirr und unterhaltsam sind, sondern auch weil der Soundtrack perfekt zu jeder Sommerparty passt und feministische wie auch gesellschaftskritische Themen angesprochen werden.