Ich geb's zu, ich bin darüber gestolpert und musste reinhören. Denn: Bei einer Konzertankündigung liest man selten, dass es sich um Psychedelic Tuareg Rock'n'Roll handelt. Heute schon. Im Tis spielen Bibi Achmed & Group Inerane aus Niger und die Beschreibung trifft zu, find ich. Ich hab zumindest noch nie über dieses Genre nachgedacht und, als ich es dann gehört habe, gedacht dass die Beschreibung zutrifft. Und ein Besuch ins 'Tis hat auch noch nie geschadet. 20 (Vollpreis) oder 15 (ermässigt) CHF an der Abendkasse Mehr / Reinhören

Der Herbst kommt und mit ihm die Tage, an denen man lieber nicht auf den Drahtesel steigen will. Bei mir tritt das in seltenen Fällen auch ein. Wenn's heftig schüttet, zum Beispiel. Oder schneit. Oder wenn mir einfach mal nicht danach ist. Dann nehm ich gerne das Drämmli. Und aus diesem Grund möchte ich dir ab jetzt am Drämmli-Dsischtig meine Lieblings-Drämmlilinien vorstellen. Ich starte mit der Tramlinie 1. Vom Bahnhof SBB schlängelt sie sich an Markthalle, Zoo und Schützenmattpark vorbei, um dann entlang diverser Quartiergrenzen in Richtung Kannenfeldpark zu sausen. Von dort aus sticht sie das St. Johann hinunter, durchkreuzt den Voltaplatz und löst sich nach der Brücke in die Linie 14 auf. Besonders lohnenswerter Ausstieg: Der Kannenfeldplatz. Hier kannst du einfach mal spazieren und geniessen. Mein Fazit: Sightseeing-Faktor: 6/10; Erreichte Orte: 7/10; Spassfaktor: 6/10.

Im Büro in der Santihans-Vorstadt stellt seit Samstag der chinesische Künstler Liang Shaoji aus. Er macht seine Kunst nicht alleine, sondern lässt sich von Co-Workern helfen. Machen viele Künstler, aber bei ihm ist es ein wenig anders. Seine Co-Worker sind Seidenraupen. Was Seidenraupen besser machen als Lebensmittelmotten oder Hausstaubmilben? Schaus dir an! Die genauen Öffnungszeiten findest du hier.

Zum 55. Mal findet im Natural History Museum in London die «Wildlife Photographer of the Year» Ausstellung statt. Dieses Jahr gab es über 50'000 Einsendungen von atemberaubenden Fotos aus dem Tierreich. Gewählt wurden 100 Fotos, die vom 18. Oktober bis 31. Mai im Museum gezeigt werden. Ein kleines Sneaky-Preview gibt es aber schon heute auf der Website. Mein Favorit ist selbstverständlich der Waschbär.