Dienstag, 03.03.2020

Basel : Wohnzimmer im Wandel, Fasnachtsreste & Antivirus

 
Basel Fototrip
 
 

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  Rons Tipps
 
 
 
 
Bild: kult.kino
 

Kino statt Cortège

 

Die Fasnacht wurde verboten, das Risiko sei zu hoch. Der Stadt bleiben nichts als ein paar ereignisarme graue Tage. Da das kult.kino doch etwas weniger Menschen zusammenbringt als die Fasnacht, sind Kinofilme immerhin noch erlaubt. Prompt hat das kult.kino reagiert und ein Antivirusprogramm zusammengestellt. Der Film Camille von Boris Lojkine würde auf jeden Fall die nötige Ablenkung von der Fasnachtstrauer bringen. Dieser dreht sich um die wahre Geschichte der Fotojournalistin Camille Lepage, die nach Zentralafrika reiste, um vom dortigen Bürgerkrieg zu berichten. Zur Auseinandersetzung mit den damit verbundenen Schwierigkeiten würde ich zuerst diese kurze Rezension lesen. Mehr

 
 
 

13.40 Uhr kult.kino Atelier

 
 
 
 
 
Bild: Restaurant Schnabel
 

Überbleibsel der Fasnacht

 

Rund um die Fasnacht sammeln sich ziemlich viele Esswaren in der Stadt an: Zutaten für Mehlsuppen, Käse- und Zwiebelwähen und nicht zuletzt die ganzen Wurfgeschosse für den Cortège. Diese Vorräte sind jetzt überschüssig und müssen deshalb verwertet werden. Das Restaurant Schnabel bietet zum Beispiel tiefgefrorene 8er-Sets Käse- und Zwiebelwähen à je 25.- an. Oder be aware an share sammelt heute von 14 bis 18 Uhr Wurfmaterial in der Zollhalle St. Johann, um es an soziale Institutionen zu verteilen. Solche Sammel- und Verteilaktionen wird es wohl in diesen Tagen noch einige geben – es lohnt sich, vor allem auf Social Media die Augen offenzuhalten.

 
 
 

Diese Tage in der ganzen Stadt

 
 
 
 
 
Bild: Facebook
 

Wohnen im Vitra Desgin Museum

 

Nicht wenige haben sich jetzt freigenommen und statt der schönsten drei Tage erwartet sie nun einfach ein mediokrer Wochenstart. Wenn du dich auch zur Wohnzimmer-Netflix-Fraktion zählen musst, wäre jetzt der Moment gekommen, die eigenen Grenzen mal zu überwinden. Und falls dir das zu viel ist, würde ich vorschlagen, mit dem Velo über die Landesgrenze zu fahren und einen Ausflug ins Deutsche zu unternehmen. Besonders das Stichwort Wohnzimmer passt hier gut: Die Ausstellung „Home Stories. 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs“ im Vitra Design Museum zeigt auf, wie sich grosse gesellschaftliche und technologische Veränderungen jeweils im privaten Wohnumfeld spiegeln. Wer weiss, vielleicht betrachtest du dann auch dein eigenes Wohnzimmer mit anderen Augen. Tickets ab 9 Euro Mehr

 
 
 

10 - 18 Uhr Vitra Design Museum Weil am Rhein

 
 
 

WULFFMORGENTHALER

 
 

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CC0
 

Ahoy-hoy!

 

Heute ist der 173. Geburtstag von Alexander Graham Bell, dem Erfinder des Telefons! Als sein neuer Kommunikationsapparat vorgestellt wurde, hätte wohl niemand gedacht, dass irgendwann jeder Mensch ein Telefon in der Hosentasche trägt. Bell schlug für die Begrüssung am Hörer übrigens ein fröhliches «Ahoy-hoy» vor! Durchgesetzt hat sich dann (leider) das heute übliche «Hallo», welches von Thomas Edison eingebracht wurde. Zur Feier des Tages schlage ich deshalb vor, dass wir heute das förmliche «Ahoy-hoy» gebrauchen, wie sich das der Vater des Telefons gewünscht hat. Wie die korrekte Telefon-Etiquette angewendet wird, siehst du hier bei Mr. Burns.

 
 
 
 
  Ronsters
 
 
Karin_von_LOREM Karin_von_LOREM
 
 

This Orient Magazine

 

Auf dieses Heft haben wir richtig lange gewartet: Zwei Jahre sind seit der letzten Ausgabe vergangen. Gelohnt hat es sich aber allemal. Nummer 3 gibt einen Einblick in das Kunstschaffen im Nahen und Mittleren Osten...

 
 
 
 
 
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