Bernhard ist ein vielseitiger Erdenbürger. Bevor er vor zehn Jahren mit dem Unterrichten von Yoga und Pilates begann, studierte er Gesang, Musikpädagogik und nachhaltige Entwicklung. Von ihm kannst du also vieles lernen. Die Essenz dieser Disziplinen gibt er in seinen Pilatesstunden weiter. Er unterrichtet seit einigen Wochen via Internet und hat grosse Freude daran gefunden. Damit du dich davon überzeugen kannst und gut ins Wochenende startest, verlose ich ein dutzend Gutscheine für die heutige Session. 10.- Mehr

Das wird heiss! Fette Beats von einer Handvoll DJs, Hühnchen vom Grill und das ganze für einen gute Zweck. Es wird Kohle führ die nächste Parade gesammelt. Die Platzzahl ist begrenzt, hole dir dein Ticket hier. Mehr

Das Nest brummt wieder. Das Humbug hat sich ein Schutzkonzept zurechtgelegt, welches auch Menschen der Risikogruppe ermöglicht, mit dabei zu sein, wenn die Türen wieder öffnen. Die DJs Kukuruz, Zeux und Elvira spielen tanzbare Musik aus aller Welt. Pop, Reggaeton, Politrap und Qgom, immer mit feministischen Hintergedanken. Mehr

Auch die Kaserne öffnet wieder die Türen. Das Programm verspricht ein kunterbuntes Feuerwerk der lokalen performativen Kunst. Ballettschritte der Familie Regenass-Oelhafen, Musik von Oron und Anklin, eine Performance von Steven Schoch und vieles mehr. Es gibt noch wenige Tickets im Vorverkauf. Mit etwas Glück auch noch an der Abendkasse um 19 Uhr. Eintritt 15.- Mehr

Das Stadtkino hat ein gutes Programm zusammengestellt. Hier meine Tipps fürs Wochenende:
Freitag, 18:30 Caro diario: Rom, gute Musik und anarchistischer Humor. Regisseur Nanni Morettis dreiteiliges Tagebuch erzählt von scheinbar zufälligen Erlebnissen.
Samstag 16:15 Karbid und Sauerampfer: Nachkriegskino mit einem Nichtraucher, der mit Zigaretten zahlt. Mit einem Vegetarier in fleischarmer Zeit, der auf fleischlose Kost drängt.
Freitag 21:00 Mamma Mia!: Pierce Brosnan kann nur mit Bier in der Hand singen. Trotzdem tut er es in diesem Film. Meryl Streep als gealtertes Hippiemädchen.
Samstag 21:00 Sommer vorm Balkon: Ein milder Sommer in Berlin. Jeder hat ihn gesehen. Diese Sommerpause tut immer wieder gut.
Sonntag 16:00 O Brother, Where Are Thou?: Der Klassiker schlechthin der beiden Coen-Brüder. Auf Homers Odyssee basierend. Ein Muss. Mehr

Wenn das Wetter mitspielt, kannst du den Sonntag auf der Dachterrasse des Viertels genüsslich in Angriff nehmen. Es gibt Eggs Benedict, Lieblingsfrühstück der Queen, Croissants und Lachs. Für Veganer hat es Humus oder Tzatziki. Die Merian Gärten sind wieder offen - für den Verdauungsspaziergang. Reserviere unter [email protected] oder 061 331 04 00. Mehr

Mein Tag startet in der Küche mit klassischer Musik aus dem Radio. Das tut der Seele nachhaltig gut. Nächste Woche erlebe ich das live bei einem Konzert. Vor dem Konzert gibt es ab 6:30 Uhr Kaffee und Gipfeli, ganz umsonst. Am Montag startet ein Bläserquintett, der Dienstag klingt englisch, am Mittwoch hörst du Geigenduos von Bartòk. Am Samstag ist das Langschläferkonzert mit Gipfeli ab 9:30 Uhr. Freier Eintritt, Kollekte. Mehr

Das gute liegt so nah, das Leben ist so schön. Die Baslerin Ana Vujic stellt nicht zum ersten Mal aus. Politisch, dunkel und scharfsinnig. San Remo kennst du auch. Von Konzerten des Denner Clans. Und von zahlreichen Plakaten. Auch Igor Hofbauer hat eine enge Beziehung zur Musikszene. Auch er kreiert Plakate, zum Beispiel für den Mocvara Club in Zagreb. Bis am 18. Juli. Mehr

Mittlerweile solltest du bestimmt dieses beeindruckende Video von Jane Elliott gesehen haben. Die bekannte Aktivistin kämpft seit Jahrzehnten gegen Rassismus und reist mit ihren Vorträgen um die ganze Welt. Bekannt wurde Eliott Ende der 60er Jahre, als sie noch als Lehrerin arbeitete und mit ihrem «Blue eyes-Brown-eyes»-Experiment eine Schulklasse in zwei Schichten teilte. Sie erklärte den Kindern, dass alle mit braunen Augen klüger, besser und überlegener sind im Vergleich zu den blauäugigen Kindern, die Aufgrund ihrer äusseren Merkmale dümmer und schlechter seien. Das Experiment sollte vor allem weissen Kindern zeigen, wie sich Rassismus anfühlt. Hier kannst du die Doku darüber ansehen.

Ahh, die Belle Époque... Wie gerne würde ich doch Paris in dieser magischen Zeit erblicken. Es war eine Ära voller Zuversicht, Frieden und kulturellem Reichtum. Der YouTuber Denis Shiryaev ermöglicht es, dass du diese einzigartige Epoche mit eigenen Augen erleben kannst. In einem enorm aufwändigen und mühseligen Prozess restauriert er uralte Filmaufnahmen zu atemberaubenden Videos in 4k und 60 FPS (für Filmbanausen heisst das, es ist eine sehr, sehr, sehr gute Qualität). Hier siehst du Paris im Jahr 1890, New York im Jahr 1911 und hier erklärt er seinen Prozess anhand des ältesten Videos der Geschichte.