Wer heute mit gestilltem Tanzhunger ins Bett fallen möchte, soll doch den Abend im Barock verbringen. Die Bar kenn ich noch nicht so gut. Habe aber gehört, dass es dort ab und zu eine Bühne gibt. Bespielt wird diese heute von diesen vier Köpfen des The Daschenka Projects. Die heimische Blues Band gibt ein exklusives Konzert in kleinem Rahmen, bevor sie (hoffentlich) im Dezember am Eröffnungsabend des Blues Festivals vor (hoffentlich wieder) tobender Menge auftreten kann. Klingt vielversprechend! Eintritt 10.-

Zwischenbilanz: In der Stadt läuft wieder mal viel für einen Mittwoch! Umso schwieriger die Entscheidung, was tun. Spielt aber eigentlich auch gar keine so grosse Rolle, wo du dich heute so rumtreibst. Oder doch?! Das kannst du vielleicht erst am Ende dieses Tages beurteilen. Besser noch, wenn du im heutigen Abendgespräch des Philosophicums warst: Dort wird nämlich übers Bilanz ziehen philosophiert. Spannend! Eintritt 20.- Mehr

Espressi schlürfen, Sonne geniessen und mit italienischem Essen verwöhnt werden - klingt nach Dolce Vita. Das alles gibt's beim Damatti im Wettstein. Das Bistro mit der Piazza piccola, dem fast schon pompösen Brunnen und der authentischen Bedienung hat täglich wechselnde Mittagsmenüs. Mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert natürlich. Was es heute gibt, siehst du hier. Buon appetito! Menü um die 21.- herum - Zum Mitnehmen etwas weniger

Seit rund einem Jahr setzen sich die beiden Freunde Anna-Lina und Reto schon für die äthiopische Familie Sufiyan-Musama ein. Der traurige Grund dafür ist, dass am 23. August 2019 der negative Asylentscheid kam und die beiden das ganz und gar nicht gerechtfertigt finden. Darum sammeln sie auf meiner Crowdfunding-Plattform «Crowdify» zurzeit Geld, um die Anwalts- und Aufwandskosten für das Unterstützungskomitee «SOLIHOOD» zu decken. 93% des benötigten Geldes ist schon zusammengekommen – jetzt braucht es dich für einen erfolgreichen Endspurt!

Teju Cole ist vielleicht die beeindruckendste Person, von der ich noch nie was gehört habe. Der nigerianisch-amerikanische Schriftsteller, Journalist, Fotograf und Kunsthistoriker gehört zu den klügsten Köpfen in den USA. Für die New York Times verfasste er unzählige Artikel, seine Romane werden mit Preisen überhäuft und seine Heimatstadt heisst Kalamazoo (nun, weniger beeindruckend, aber trotzdem interessant). Und was macht so ein Multi-Genie gerade? Es veröffentlicht einen Bildband über die Schweiz.... «Right now, among young American photographers, there are endless books about Mexico, about India. Nobody is going to Switzerland», beschreibt Cole. Sein Buch mit dem passenden Namen «Fernweh» zeigt die Schweiz in ihrer ungefilterten Schönheit und rohen Biederkeit. Hier in dem Interview erklärt Cole, wie es dazu kam, dass es ihn ausgerechnet in die Schweiz zog.