Sie haben all ihren Mut zusammengerafft, Bedenken über Bord geworfen und für ihr Label Baiushki einen Flagship Store eröffnet. Da wird vor Ort Schmuck hergestellt, im hinteren Teil. Der Schmuck besticht durch minimalistisches Design, angelehnt an die Formgebung der Natur. Da gibt es aber auch Lederaccessoires von Leit & Held, natürlichen Kräuterauszüge von Kruut, Naturkosmetik von Harvest, textile Wandkunst von Iva Wili und Keramik von Laurin Schaub. Alles sind Slow Goods: lokale, fair produzierte Produkte. Das ist ein Besuch wert! Mehr

Anfang des Jahres hat das Theater Basel in drei aufwendigen Drehtagen ihr vielbeachtetes Stück Metamorphosen filmisch festgehalten. Ovids Metamorphosen sind ein Lexikon der griechischen Mythen. Unstillbares Verlangen zwingt Götter dazu ihre Gestalt zu wechseln. Menschen verwandeln sich zur Strafe oder zum Trost in Tiere, in Pflanzen, in Steine und in Sternbilder. Mit modernster Kameratechnik und regieführenden Augen wurde aus den rund 15 Stunden Material ein kunstfertiger Film kreiert, den du dir in der kommenden Woche kostenlos ansehen kannst. Mehr / Trailer

Der Freitagabend ist gerettet. Das Didi Offensiv macht wieder ein Pub-Quiz mit allgemeinen Fragen. Es gibt keinen Eintritt, keine Kollekte. Dafür gibt es eine digitale Getränkekarte. Melde dich an und verbringe einen spannenden Abend in heiterer Gesellschaft. FB / Anmeldung / Mehr

Nora Vest öffnet ihr Atelier. Die Künstlerin hat unzählige Installationen, Tische, Stoffe und Kleider kreiert. Sie hat in der Natur ausgestellt und Industriehallen geschmückt. Verspielt, naturverbunden und farbenfroh. Gönne dir einen Einblick in ihr buntes Schaffen. Mehr

Wie am Donnerstag: Klang Basel, wieder etwas verkopft geschrieben. Aber sehr einladend. Das Diorama: Ein in die Tiefe gebautes Schaubild oder ein Bild auf transparentem, zweiseitig bemaltem Stoff, bei dem durch darauffallendes oder durchscheinendes Licht Beleuchtungseffekte hervorgerufen werden. Die Musiker Anklin und Oron haben mit dem Schriftsteller Fehr und dem Lichtdesigner Giger eine poetische Landschaft gebaut. Erlebe ein Ritual, ein Spannungsfeld, sich bewegende Lautsprecher und bleibe da, solange du möchtest. Eintritt: 5 Franken. Mehr

Ich bin nach Liestal, wollte der Stadt entfliehen. Da nahm ich den Bus bis zur Abzweigung Hersberg. Das dauerte eine dreiviertel Stunde. Von da geht es dann zwanzig Minuten einen etwas steilen Weg hoch zum Aussichtsturm. Oben angekommen habe ich den Weg zurück in Angriff genommen. Über schöne Waldwege gelangst du zur Deponie Höli, ein Gupf mit Feuerstelle und toller Aussicht auf die Stadt und die hügelige Umgebung. Nach einem Feuer und feiner Wurst wanderte ich weiter und landete in Füllinsdorf. Wer mag, kann bis zur Schifflände laufen. In etwa sechs Stunden. Immer leicht bergab. Ein wunderbar unkomplizierter Tapetenwechsel.

Nun schon über ein Jahr stecken wir in der Pandemie, in den eigenen vier Wänden oder zumindest innerhalb unserer Städte-, Kantons- oder Landesgrenzen fest. Das World Wide Web schafft für Fernweh-Geplagte Abhilfe. Unzählige virtuelle Flug-, Roadtrip-, Taxi- oder Waldspaziergangstools sind in den letzten Monaten aus den Browsern gestampft worden. So auch meine neueste Entdeckung « Virtual Walking Tours», das dich zu Fuss auf Städtetrips nach Mumbai, Napoli, Teheran (im Bild) und viele Metropolen mehr entführt. Gute Reise!