Na, bist du gut im neuen Tag angekommen, Ronster?

Ich hoffe, die Welt hält heute viel Gutes für dich bereit. Ich höre seit ein paar Tagen nebst dem Album von gestern dieses Lied auf und ab. Klischee, so Musik mit Regenwetter zu mischen, ich weiss. Aber manchmal tut's auch gut, der Melancholie ihren Platz zu geben.

Ich grüsse herzlich,

Da gehe ich wieder hin! Einerseits, weil das Essen sehr fein und preiswert war, andererseits weil der sehr liebe Mensch, der mich bedient hat, mir eine Glasflasche voller Sprudelwasser mitgegeben hat mit der Bitte, ich möge ihm diese doch des Depots wegen zurückbringen. Die Rede ist vom Indigo Elephant, einem vegetarischen Bistro in der Elsässerstrasse. Ich habe gegessen: Feinstes Curry mit Reis (Koriander war fakultativ) und einen Muffin zum Dessert (einer der Top 3 Muffins, die ich jemals gegessen habe). Preislich stehen wir bei CHF 14.50 für das Mittagsmenu und CHF 2.50 für den Muffin. Man ist danach satt und bereit für den Nachmittag, schwör! Essen gibts am Montag und am Mittwoch, jeweils am Mittag Mehr

Im Sommercasino beginnt heute die zweite Ausstellungswoche der Kunstausstellung. 10 junge Künstler:innen zeigen im Saal, in dem ich meine ersten (und bis heute letzten) schlechten Erfahrungen mit Tequila habe sammeln dürfen, ihre Kunst. Das wird spritziger als der Zitronenschnitz damals, feiner als das Salz und es ist bestimmt auch mit weniger Kopfweh verbunden. Der Eintritt ist frei, alle Informationen zur Ausstellung findest du hier.

Koostella, Noé und Olivar haben sich zmitzt in der Pandemie zusammengeschlossen, um Musik zu machen. Kein Scheiss, einfach Gitarre, Bass und Schlagzeug. Das brettert dann richtig brätschig rein. Hier kannst du dir das mal anhören. Das Produkt nennen sie Tropical Grunge. Heute spielen Retromorcego am Keck Kiosk direkt vor der Kaserne. Ich empfehle den Besuch wärmstens. Die Entstehungsgeschichte der Band ist übrigens auch sehr lesenswert, sie wurde in der Facebook-Veranstaltung festgehalten. Mehr

Bave Tayaro lässt alles zurück, um seinen verschwundenen Sohn zu suchen. Seine 16 Töchter, seine 4 Ehefrauen und seine syrische Heimat. Nichts ist ihm wichtiger als sein einziger Sohn. Er folgt den klassischen Flüchtlingsrouten durch die Türkei nach Griechenland, Italien und schlussendlich in die Schweiz, wo er ihn zu finden hofft. Unterwegs trifft er andere Familien, in welchen Töchter und Mütter einen hohen Stellenwert haben und erkennt, dass es grossen Respekt zwischen Mann und Frau gibt. Diese fesselnde Geschichte versucht der Unterhehmer Ghamkin Saleh seit mehreren Jahren in einem Roadmovie einzufangen. Auch sein eigener Werdegang fliesst in das ambitionierte Filmprojekt ein. Vor 20 Jahren ist er aus seiner Heimat Syrien geflüchtet und arbeitete sich vom Tellerwäscher zum erfolgreichen Business Man hoch. Für seinen Traumfilm hat Saleh alles gegeben, doch es fehlen immer noch 200'000 Franken. Unterstütze jetzt das Projekt «Auf der Spur von Tayaro»!