Ich hatte einen komischen Abend gestern.
Erinnerst du dich an festzeit.ch? Die komische Seite mit den vielen Abgründen, das Basel-exklusive Social Media-Netzwerk, das vor Facebook gross war? Ich habe mir die Seite mal wieder angeschaut und mich schüttelt's noch immer. Vieles kam hoch: Die unangenehmen Fotos, die ich hochgeladen habe genauso wie die Nutzernamen, die ich hatte (in einem spielte eine Ex-Freundin eine tragende Rolle). Von den Beziehungsstatussen ganz zu schweigen.
Ich bin froh, ist's vorbei.
Thanks for the Memories.

Viel Liebe in die Stadt,

Ach, was seufze ich oft über Social Media. Seien das absurde Sex-Bots auf Instagram, krude «Impfen macht unfruchtbar»-Kacke auf Facebook oder Filterblasenhass auf Twitter. Irgendwie nervt’s. Aber es kann auch anders, sagt ein Trio, das heute im H3K spricht. Drei Influencer:innen (der besseren Sorte) mit den klingenden Namen Anna Rosenwasser, Ana Brankovic und Philipp Meier teilen mit dir und mir ihre Freuden an, auf und mit Social Media. Zwei von ihnen folge ich schon, Philipp Meier kann mein «Follow» in den nächsten Stunden erwarten. Der Eintritt kostet CHF 5 Mehr

Die Online-Vorträge von der UPK sind eine wahre Goldgrube für Interessierte. Sehr kompetente Menschen (heute: Claudia Gramespacher, Psychologische Leitung, Zentrum für Psychosomatik und Psychotherapie Ambulanz, UPK Basel) erzählen über aktuelle und wichtige Themen (heute: Essstörungen und die dahinterliegenden inneren Konflikte). Der Stream findet auf YouTube statt. Du findest ihn hier.

So schön ist der Sommer in der Stadt. Der Rooftop Day 2021 hat riesen Spass gemacht, danke an alle! Wir sehen uns nächstes Jahr. Im Video gibt’s ganz viele Argumente dafür.

Ein Familienmitglied zügelt und will ein Klavier mitzügeln. Das ist ein Szenario, in dem zwei Klaviere definitiv schlechter wären als eines. Aber sonst? Sonst bringen zwei Klaviere fast nur Vorteile. Mehr Tasten, um einen zu nennen. Ein Festival für zwei Klaviere lässt die nächsten vier Tage erklingen. Das Programm klingt schön, das eine oder andere Lied vertraut. Ticketreservationen per E-Mail an [email protected]. Mehr

Stell dir vor, jede Haltestelle hätte ihr eigenes Lied. Wieviel spannender das Zugfahren und vor allem das Ankommen am Ziel wäre! In Japan ist diese kleine Fantasie Realität. Minoru Mukaiya heisst der Mann, der für die Zugmelodien verantwortlich ist. In diesem kurzen und vor allem kurzweiligen Dokfilm erzählt er über sein aussergewöhnliches Lebenswerk.