Heute ist der Weltfrauentag. Da spar ich mir ein Intro und übergebe das Wort an Menschen, die mehr zu sagen haben. Heute ist der letzte Tag der Aktionswoche gegen Gewalt an genderqueeren & trans, inter, non-binären, agender Personen und Frauen. Die Aktionswoche fand zwischen dem 1. März und heute statt, du hast noch heute Zeit, dir beispielsweise die Ausstellung Heimweg anzusehen. Oder ein Wandgemälde an der Lothringerstrasse 23. Alle Infos findest du auf dem Instagram-Kanal girafuriosa.

Grüsse in die Stadt,

Heute ist der internationale Frauentag. Im Holzpark Klybeck wird heute am Lagerfeuer auf die letzten Jahrzehnte geschaut und gefragt: Wie steht es um die Rolle der Frau in der Gesellschaft? Unter diesen Vorzeichen geht es mit den Protagonist:innen auf eine Zeitreise in die Schweiz zwischen 1991 und 2019, die Jahre zwischen den beiden grossen Frauenstreiks. Die Autorin Veronika Sutter liesdt aus aus ihrem Buch «Grösser als Du». Diese Veranstaltung ist mein grosser Herzenstipp heute. Eintritt frei, Kollekte Mehr

Die Zischbar findet jeden Dienstagabend statt. Dann wird die KaBar jeweils zum wichtigsten, wöchentlich stattfindenden LGBT-Treffpunkt in Basel, mit Barkeeper:innen aus der Community und der Grundhaltung: Chum wie’d bisch. Heute kannst du auch im Fasnachtsgewand kommen, es ist Zischbar Spezial-Zeit. Die Musik kommt von den High Heels on Speed. Der Eintritt ist frei Mehr

Der Dienstag ist ein schöner Tag für ein umfassendes Fasnachtserlebnis. Ich mache es heute so: Ich schlendere irgendwann Mitte Nachmittag durch die Stadt und sauge die Stimmung auf. Dann geht’s schleunigst zum Münsterplatz zur Ladäärne-Ausstellung. Die schaue ich mir an, bis mich ein Hüngerli überkommt. Dann esse ich ein Kääskiechli und spaziere ins Kleinbasel. Ich schaue mir das Guggenkonzert am Claraplatz an. Das beginnt um 20 Uhr. Und wenn mir das zu kalt ist, suche ich ein Plätzli im Valhalla. Dort werden die besten Schnitzelbängge gezeigt. Auch auf TeleBasel. I freu mi!

Zum heutigen Weltfrauentag will ich dir gerne die Fotografin Nathalie Enderle mit ihrem Profil and then her ans Herz legen. Für mich persönlich ein Geheimtipp und mit ihrem aktuellen Projekt «Safe Spaces» trifft sie direkt den Nerv der Zeit. Dabei dokumentiert sie Frauen an Orten oder in Situationen, wo sie sich absolut sicher fühlen. Daraus entstanden sind intime Bilder voller authentischer, roher Ästhetik und reinem Frieden, was gerade im Zeitalter von Social Media und Filtern eine Rarität ist. Und das Schöne ist, die fotografierten Frauen sind immer Teil des kreativen Prozesses.

Viele kennen das wahrscheinlich schon, aber für die, die es nicht kennen: DuckDuckGo. Eine der ersten Suchmaschinen des Internets, die sich Privatsphäre auf die Fahne geschrieben haben. Und schönerweise immer noch existieren und dieses Erstgebot ernst nehmen. Keine personaliserten Ads, kein Stalking von diesem einen Paar Handschuhe, das du einmal kurz angeklickt hast, keine Suchhistorie, die dir nach deinem Tod noch Sorgen bereitet. Und ihr Logo ist eine Ente - wie kann man das nicht gern haben.