Hui. Ganz einen grusigen Kater hatte ich am Samstag. Läck. Darauf werden nun ein paar nüchterne Tage folgen, das versprech ich dir. Heute mit zwei sehr nüchtern vorgetragenen Tipps zu Architektur und gesuchter Hilfe.

Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche.
Liebe Grüsse in die Stadt,

Dienstag: Queer Altern, Kaserne Basel
Mittwoch: Master Grief Release Show, Sudhaus Basel
Mittwoch bis Sonntag: Das Tanzfest Basel, Verschiedene Orte
Freitag: Stahlberger, Gannet
Samstag: Yoga im Park, Kannenfeldpark
Sonntag: Workshop Sound Safari, Klybeckplatz

Weitere Events findest du hier. Ist deiner nicht dabei? Dann kannst du ihn hier erfassen.

Heute, Montag, beginnt die Architekturwoche Basel. Wie bei solchen Anlässen offenbar üblich ist auch bei der Architekturwoche die Webseite ein unübersichtliches Durcheinander: Zeugs ist verschoben und ploppt auf, viele Farben schreien dich an und eine Übersicht findest du erst, wenn du einen Schritt zurückgehst, durchatmest und noch einmal schaust. Passt zur Architektur, eben. Einmal überwunden ist die Webseite doch ganz geil und vor allem stossen dir viele tolle Events ins Auge: Heute z.B. Tracing Rivers (ab 5 Uhr, krass!) oder morgen eine Schaulagerführung. Schau's dir an, wenn dir Arschitektur nicht am Arch vorbeigeht. Hier findest du alle Infos.

Stell dir vor, es findet ein Festival statt, zmitzt in der Innenstadt. Mit einem tollen Line-Up, das aktuell Stück für Stück veröffentlicht wird ( Blond kommen, juhu!). Und dazu kostet das die Gäste nichts. Das gibt's! Das ist Tatsache am imagine Festival, das am ersten Juniwochenende aus zwei Jahren Zwangspause zurückkommt. Damit das aber gut geht, brauchen sie noch Helfer:innen an unterschiedlichsten Orten. Hast du Lust auf Mitmachen, auf kostenloses Essen und ein Tischi? Dann melde dich hier an. Geheimtipp: Die besten Gespräche mit Gästen hast du am Rücknahmestand.

Dieses Archiv-Video von BBC aus dem Jahre 1965 nenne ich mal eine Archivperle. Darin zeigt Delia Derbyshire, die den original Theme Song von Doctor Who umgesetzt hat, wie sie auf verschiedenen (riesigen) Geräten elektronische Geräusche so übereinanderlegte, dass sie am Schluss einen harmonischen, elektronischen Sound ergaben. So, wie das DJs heute noch tun (mit kleineren Geräten). Absolut faszinierend – ab Minute 3 geht’s los mit der Musik, falls du die Einführung überspringen willst. Das Video stammt immerhin aus den 60ern, damals liess man sich noch mehr Zeit für Erklärungen.

Zum Abschluss dieses Newsletters teile ich mit dir meinen Insta-Fund der Woche: Diese schlafende, blubbernde Schildkröte, die zum Sound von «Here Comes the Sun» Luftblasen ins Wasser entschweben lässt. Wir müssen das Leben ja nicht immer so ernst nehmen. Happy Monday!