Hey, ich weiss, ich bin spät dran. Aber: Hast du eigentlich den ESC geschaut am Samstag?

Wäre mal wieder Zeit für eine:n Basler Musiker:in, nach Anna Rossinelli 2011 und den Lovebugs 2009. Am liebsten würde ich Amixs schicken. Das würde zwar nicht zwingend zum Erfolg führen, aber es wäre ein Feuerwerk und keine Einschlafhilfe.

Aufs 2023 gespannte Grüsse in die Stadt,

Der Krieg ist präsent: In den Medien, beim Eurovision Song Contest am Wochenende, in den Köpfen vieler Menschen. Heute wird im Literaturhaus Basel eine sehr persönliche Geschichte thematisiert. Die Ukrainerin Eugenia Senik kam kurz vor dem Kriegsbeginn nach Basel, um hier zu studieren. Sie erzählt im Gespräch mit Andrea Fopp von Bajour vom Ausnahmezustand, in dem sie seit dem Beginn des Angriffskrieges gegen ihr Heimatland lebt, von Kontakten zu Freunden und Verwandten. Super wichtig. Tickets kosten CHF 18, der Erlös geht vollumfänglich an humanitäre Hilfe in der Ukraine Mehr

Ja, improvisierter Jazz wird es wohl nie an den Eurovision Song Contest schaffen. Ist auch gut so, denn auf einer riesigen Bühne mit einem Wasserfall und tausenden Lichtern ist der auch gar nicht gut aufgehoben. Viel wohler fühlt sich der improvisierte Jazz in kleineren, dunkleren Räumen, wie zum Beispiel heute im Schall und Rauch. Dort spielt heute Pneuma. Drei flotte Kerle, drei Instrumente, unzählige Möglichkeiten, wo es die Musik hintragen wird. Mehr

Aus aktuellem Anlass: Weisst du eigentlich, wieviel Strom Streaming-Dienste wie Netflix fressen und wieviel CO² sie dabei ausstossen? Laut Denkfabrik «The Shift Project » entsprechen 2 Stunden Videostreaming den Werten von bis zu 4 Kilometern Autofahrt. Ein einfacher Weg, um deinen Streaming-Fussabdruck zu verkleinern, ist, die Bildqualität runterzuschrauben. Denn die Standardqualität verbraucht 10-mal weniger Strom als die Luxusvariante Ultra HD. Die Anpassung ist in deinen Konto-Einstellungen schnell gemacht, und mit ziemlicher Sicherheit wirst du kaum einen Unterschied in der Qualität bemerken. Kleiner Switch, grosse Wirkung.

Ich habe schon etliche Drinks zuhause gemacht, mit mehr oder weniger Erfolg. Zu meinen Spezialitäten gehören Pina Colada, Margaritas und Moscow Mule. Diese Woche will ich etwas Neues ausprobieren – Gin Tonic mit selbstgemachtem Tonic. Ich bin auf Instagram auf dieses Rezept von Splendido aufmerksam geworden, das solide und eigentlich auch ganz machbar klingt. Wenn es wirklich gelingt, ist das wohl der neue Drink in meinem Repertoire, mit dem ich am meisten angeben werde.