Hallo Ronster, du liebes Kind der Sonne,

Der Juni ist wieder da und mit ihm auch die drei grossen As des Rheinknies: Art, Achselschweiss & Allerlei Festivals. In diesem Monat kannst du halt einfach wirklich jedes Wochenende an mindestens einem kostenlosen oder günstigen Festival der Musik lauschen und das Leben geniessen. Was für ein Luxus, ich liebs.

Herzliche Grüsse in die Stadt,

Dienstag: Kunst über Mittag, Kunsthaus Baselland
Donnerstag: Lesung von Islam Alijaj, Literaturhaus Basel
Freitag bis Samstag: imagine Festival, Barfüsserplatz
Samstag: Quartierflohmi Matthäus
Sonntag: Quartierflohmi St. Alban / Breite

Weitere Events findest du hier. Ist deiner nicht dabei? Dann kannst du ihn hier erfassen.

Wie einleitend erwähnt: Es gibt so viele wunderbare Festivals in Basel und Umgebung und für viele musst du nicht mal etwas bezahlen. Ich weiss aus einer sehr guten Quelle: Kosten tut das alles trotzdem unglaublich viel und seit einem gewissen globalen Grossereignis nur noch mehr. Deshalb sind die Festivals auch auf freiwillige Helfer:innen angewiesen. Auch beim imagine Festival (dieses Wochenende, JUHU) gibt es noch ein paar freie Schichten. Hast du Lust, eine davon zu übernehmen? Vorteile gibt es viele, zum Beispiel ein Helfer:innenshirt und feines Essen. Du findest alle Infos hier.

In meinem Kopf läuft nur eines: Dieses Rä-Tä-Tädädä aus New York, New York. Ein gottverdammter, elender Ohrwurm. Aber da müssen wir jetzt gemeinsam durch. Gehört habe ich es nur aus einem Grund. Ich wollte herausfinden, wie gross eine Big Band denn sein muss, um eine BIG Band zu sein. Ich meine... Man sagt ja einer zweiköpfigen Band auch nicht Small Band? Und ein Sextett ist keine Medium Band. Drum: Was soll das? Naja, eigentlich nicht mein Problem. Mein Problem ist eher: Wie krieg ich diesen Song aus meinem Kopf? Vielleicht mittels noch viel mehr Big Band-Musik? Heute im Jazzcampus. Jazzcampus Big Band led by Prof. Guillermo Klein plays Students' Work. Mehr

Letzte Woche kamen wir während dem Mittagessen im Büro auf Landkarten und lustige Flurnamen zu sprechen. Ein Arbeitskollege erzählte, dass er auf seiner letzten Wanderung ganz nahe von «Juhee» durch gewandert ist. Ich musste schmunzeln und würde gerne wissen, wie man darauf kommt, einen Ort «Juhee» zu benennen. Als ich mich dann selbst auf die Suche gemacht habe, stellte ich fest, dass es noch ganz viele andere Orte mit lustigen Namen gibt. Drei davon habe ich dir hier herausgesucht und festgehalten.

Ein Duo, zwei Brüder und ein Album. Und zwar ihr erstes. Samuel und Silvan Kuntz haben vor ein paar Tagen das Album «Mistral» veröffentlicht. Das Album, das du übrigens hier bestellen kannst , ist nach dem in Südfrankreich charakteristischen Wind Nordwestwind benannt. Die Stücke von HOEHN sind hingegen nicht in Frankreich, sondern auf einem gemeinsamen Roadtrip durch die Küstenstädte Portugals entstanden. Neben HOEHN bilden Samuel und Silvan seit einigen Jahren die eine Hälfte der Alternative-Pop-Band «Panda Lux» und in jüngerer Zeit veröffentlichte Silvan als «San Silvan» seine erste Solo-EP in Zusammenarbeit mit Sophie Hunger. Wenn du wissen möchtest, wie ihr Song «Ericeira» klingt, wirst du hier fündig.