Ronster, heute habe ich einen besonderen Vorschlag für dich: Wie wäre es, wenn du deine Stadt neu entdeckst und dich auf den Weg zum nördlichsten Punkt machst? Ich bin mir sicher, dass du dabei bekannte Pfade verlässt und versteckte Parks , charmante Ecken und neue «Lieblingsbänklis» entdecken wirst, die dir bisher noch nie aufgefallen sind.

Auf ein Abenteuer in der eigenen Stadt

Hast du dich jemals gefragt, was die Universitätsbibliothek Basel ausser dicken Bücher und gestressten Student:innen noch zu bieten hat? Heute kannst du’s herausfinden bei der Architekturführung durch die UB mit Dr. Noah Regenass. Während daneben Köpfe rauchen und für die Klausurenphase gebüffelt wird, können wir uns einfach mit architektonischen Entwürfen und Formensprache beschäftigen. Was ein Glück! Und an alle fleissigen Studis: Wenn ihr mal ne Pause braucht, seid ihr natürlich auch herzlich eingeladen. Eintritt frei Mehr

Die Musik setzt ein, das Publikum hält den Atem an, und dann – wie ein eleganter Kranich – hebt Johnny Baby hoch in die Lüfte und sie schwebt anmutig und mit ausgestreckten Armen über dem Boden. Na? Kommt dir das bekannt vor? Hier noch ein Tipp: IIII’vee haaaad thee timeee of myyy liiifffeee! Und jetzt? - Richtig! Heute Abend läuft Dirty Dancing im Musical Theater Basel. Ich bin zwar sonst nicht so ein Musical-Fan, aber für diesen kultigen Klassiker werde ich heute mal eine Ausnahme machen. Sehen wir uns dort? Eintritt 47.- bis 107.- (Ermässigungen findet ihr hier) Mehr

Ich kenne Leute, die in Spitälern zu einem sehr billigen Preis nicht mehr benötigte Textilien abholen, um daraus Transparente für Demos zu malen. Einen Schritt weiter geht das Crowdfunding-Projekt, das ich auf Crowdify entdeckt habe. In Zusammenarbeit mit den zwei sozialen Organisationen «IG Arbeit Luzern» und «Social Fabric» werden ebensolche Textilien aus der Hotellerie in einzigartige Kleider und Accessoires verwandelt. Richtig toll. Wenn du das Projekt unterstützen möchtest, kannst du dies hier tun.

Bei mir im Quartier gibt es ein Weingeschäft, das von Zeit zu Zeit Degustationen veranstaltet. Als ich das letzte Mal dort war, stand plötzlich eine Frau neben mir und fragte, ob ich den Wein ebenfalls ein bisschen astringierend finde. Ich war so überrumpelt, dass ich einfach bejahte, obwohl ich gar nicht wusste, was das Wort bedeutet. Wie sollte ich auch, als Laie. Eigentlich würde ich aber gerne ein bisschen mehr über Wein wissen. Darum habe ich mir am Tag darauf das Buch «Endlich Wein verstehen» gekauft und hoffe so, beim nächsten Mal besser mitreden zu können.