Habt ihr euch jemals gefragt, wie Basel aussehen würde, wenn Architekt:innen ein bisschen mehr Fantasie und Humor hätten? Stellt euch vor: Statt der üblichen Bürogebäude hätten wir heute schwebende Türme, die wie riesige Schokoladenstücke aussehen, oder futuristische Parks, in denen man durch schwebende Rutschen von einem Ort zum anderen gelangt! Welche innovativen Ideen könnten unsere Stadt revolutionieren? Und wie würde das unseren Alltag beeinflussen? Ich glaub es lohnt sich über diese Entscheidungen nachzudenken, deswegen hab ich euch heute zwei Tipps aus der Architektur-Welt mitgebracht.

Grüsslis

Seid ihr auch neugierig, wie Mädchen die Stadt wahrnehmen? Was ist da anders, und was gleich? Die Ausstellung «GIRLS CITY – wie Mädchen die Stadt erleben» gibt Einblick in ihre Sichten und Ideen. Ich bin mega gespannt mehr darüber zu erfahren und mich über gendergerechte Stadtentwicklung im Rahmen der Architekturwoche in Basel auszutauschen! Da gibt‘s richtig cooles Programm mit Talks, Filmen, Ausstellungen und so weiter - da findet ihr sicher auch noch mehr, was euch interessiert! Eintritt frei Mehr

Was wäre, wenn berühmte Gebäude, die wir heute als selbstverständlich ansehen, niemals entstanden wären? Stellt euch mal vor, wie sich die Stadtlandschaften verändert hätten, wie unsere Lebensqualität möglicherweise beeinflusst worden wäre und welche kulturellen und sozialen Auswirkungen das gehabt hätte. Dieses Gedankenspiel könnt ihr heute mit dem Architekt und Kunsthistoriker Tilo Richter bei einem Stadtspaziergang durchgehen. Wir sehen uns am Startpunkt im De-Wette Park. Eintritt frei Mehr

Jede Woche stosse ich auf solche Hiobsbotschaften in den Medien oder höre sie in meinem Umfeld. Ein neues Bauprojekt wird angekündigt und plötzlich stehen Mieter:innen vor dem Aus – wie im Brunaupark in Zürich. Die Pensionskasse der Credit Suisse plant dort einen Neubau, und fast alle Bewohner:innen müssen ihre Wohnungen verlassen. Doch einige weigern sich, das Feld kampflos zu räumen, und bleiben in ihren vier Wänden, entschlossen, Widerstand zu leisten. Der Film dokumentiert über drei Jahre hinweg ihren zähen Kampf, die schleichenden Veränderungen und die quälende Ungewissheit darüber, wie es für sie weitergehen wird. Der Film, der ab dieser Woche in den Kinos läuft, behandelt ein aktuelles Thema, das viele Menschen in den grösseren Städten der Schweiz betrifft. Hier geht es zum Trailer.