Es ist Zeit für das wohl wichtigste Accessoire der Saison – den Schal! Ja, dieses Stück Stoff, das uns nicht nur den Hals, sondern auch das Herz wärmt. Wer will schon viel Geld ausgeben, wenn man mit einer Häkelnadel und einem Knäuel Wolle in kürzester Zeit sein eigenes, einzigartiges Kunstwerk erschaffen kann? Für mich ist das Kleidungsstück und Beschäftigungstherapie in einem - perfekt! Ihr findet mich heute Abend entweder auf der Couch in einen Haufen Garn verwickelt oder auf diesen zwei Veranstaltungen

Meine Sommerlektüre war dieses Jahr Annie Ernaux „Das Ereignis“ - harte Themen, tolles Buch! Und deswegen ist mir die heutige Veranstaltung im Kunstmuseum Basel gleich ins Auge gesprungen: Art of Intervention: Du sollst Mutter sein. Zur Stigmatisierung von Abtreibung in der Schweiz. Es wird eine szenische Lesung und Diskussionen zum Werk Paula Regos mit Fokus auf gesellschaftskritische Bezüge sowie genderspezifische Machtverhältnisse geben und ich bin gespannt auf die Inputs! Eintritt frei (aber mit Ticket) Mehr

Wie viel sind eigentlich 1 Million Minuten? Ich kann’s euch sagen: Das sind 694,5 Tage oder ungefähr 22,831 Monate, oder knapp 2 Jahre. Findet ihr das viel? Was Vera, Wolf und Nina Küper mit ihren 1 Million Minuten anstellen und wie sie die so glücklich und schön wie möglich verbracht haben, könnt ihr heute bei den 14. Lörrach Kinotagen sehen. Der Film (Trailer hier) läuft im Dreiländermuseum im Kino für alle. Sie achten dort auf Inklusion und mit Audiodiskription, Untertiteln und Barrierefreiheit sind sie den anderen Kinos ein grosses Stück voraus, finde ich. Eintritt frei Mehr

Das erste Mal gehört habe ich «LAGIOIA» vor einigen Jahren in der Heimatstadt der Sängerin, nämlich in Zürich am Radarfestival. Ihre soulige Stimme faszinierte mich und bleibt mir seitdem in bester Erinnerung. Zurzeit arbeitet sie an ihrer ersten EP und hat uns mit «What a System» einen ersten Vorgeschmack gegeben. Wenn du Lust auf eine Portion Indie-Soul oder Pop hast, kannst du hier mal reinhören.

Jazzy Afrobeats aus Zürich – das ist das «Konkolo Orchestra». Mit ihrem ersten Album «Future Past» und einem Gig am Montreux Jazz Festival haben sie schon gezeigt, was sie können. Nächster Halt? Das Jazz Cafe in London. Die zwölf Bandmitglieder brauchen dafür jedoch deine Hilfe. Wenn du sie unterstützen (oder reinhören) willst, schau hier vorbei.