Der Schneefall von vor ein paar Tagen hat mein Wochenende geprägt: Die Winter- und Weihnachtsstimmung ist direkt gestiegen, drinnen wurde der Wasserkocher stark beansprucht und draussen der erste Schneemann gebaut. Leider stand er nicht lange aufrecht da (an der Konstruktion muss ich wohl noch arbeiten...) Ich hoffe, ihr startet standhafter in die neue Woche.

Stabile Grüsse in die Stadt

Dienstag: HD-Soldat Läppli, Fauteuil/Tabourettli
Mittwoch: mittwoch matinee: Überlebt die Karikatur?, Cartoonmuseum
Donnerstag: Songwriter Slam, Parterre One
Freitag: Kunsthandwerksmarkt, QuBa Quartierzentrum Bachletten
Samstag: DIY Adventskalender, Basler Papiermühle
Sonntag: Markt mit Handgemachtem, Breisacherstrasse 86

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Du hast viele Talente? Das glaube ich dir — und doch bin ich fest davon überzeugt, dass Brunnen die wahren Multitalente unserer Städte sind. Um ihnen die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken, habe ich mich für dich auf eine kleine Brunnen-Zeitreise durch die Schweiz begeben und einige der vielen Brunnen besucht.

Sei es «Downtown» aus Little Shop of Horrors oder «The Circle of Life» von König der Löwen: Musicalmelodien sind eingängig und animieren zum Mitsingen und Mitsummen. Und heute kommt tatsächlich ein bisschen Broadway-Stimmung ins Atlantis: Die Musical Lovers kommen ein erstes Mal mit einem Open Mic nach Basel. Mit mehreren Auftritten von Special Guests und spontanen Musical-Einlagen (per Los auch aus dem Publikum!) geht es an diesem Abend um die gemeinsame Liebe zum Musiktheater. Eintritt CHF 30 Mehr

Wir bewegen uns wohl viel zu oft durch unsere gebaute Umwelt, ohne dieser grössere Beachtung zu schenken. Doch für Menschen mit eigeschränktem Sehvermögen kann das Zurechtfinden um einiges schwieriger sein. Mit dieser anspruchsvollen Problemstellung waren die Architekt:innen von Esch Sintzel beim Neubau des Basler Blindenheims an der Kohlenberggasse konfrontiert. Architekt Marco Rickenbacher spricht heute im didi:offensiv über die Herausforderungen und Erkenntnisse bei der Planung dieses ausserordentlichen Baus. Eintritt frei Mehr

Ich sass einmal mit zwei anderen Schweizern in London an einem Tisch. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt – auf Englisch. Nicht aus Stil, sondern aus Not. Denn wir fanden keine Schweizer Landessprache, die alle drei beherrschten. Und das in einer Stadt, die mehr Einwohner:innen zählt als unser ganzes kleines Land. Irgendwie symbolisch, oder? Doch der Sprachenwirrwarr hört in der Schweiz nicht bei den vier Landessprachen auf. Nein, die Dialekte machen munter weiter. Und manchmal versteht man selbst in Schweizerdeutsch nur Bahnhof. Spätestens seit «Tschugger» wissen das auch die Letzten. Zum Glück gibt es das « Schweizerische Idiotikon », das seit 1881 schweizerdeutschen Wortschatz sammelt. Ein Schatztruhe der Dialekte. In London hätte es mir zwar nicht geholfen. Wenn dir aber das nächste Mal eine Person aus dem Wallis über den Weg läuft, dann weisst du, wo du nachschlagen kannst.

Hast du dir schon einmal vorgenommen, weniger Zeit auf den sozialen Medien zu verbringen? Hast du dann auch die Zeitbegrenzung auf Instagram eingestellt? Ich habe das zumindest gemacht und die Beschränkung nach spätestens drei Monaten automatisch weggeklickt. Mit « Opal » habe ich ein neues Selbstexperiment gestartet, um es noch einmal zu versuchen. Mal läuft es gut, mal etwas schlechter. Doch ich bin jetzt schon seit vier Monaten dabei, ohne es automatisch wegzuklicken, und vielleicht schaffst du ja sogar fünf.