Ich habe vor ein paar Tagen erfahren, dass man durch das Fenster gar kein Vitamin D tanken kann. Die dafür benötigten UVB-Strahlen werden durch das Glas blockiert. Jetzt, wo die Sonnenstrahlen saisonbedingt eher rar sind, muss ich also jeden Moment nutzen, und meine Tanks aufzufüllen. Kompromisslos heisst es bei Sonne dann: Alles stehen und liegen lassen, Jacke und Schuhe an, und raus an die frische Luft in die Sonne. Bei mir können es auch nur wenige Minuten sein. Sonne und Luft tun gut, und dann kann ich direkt viel besser gelaunt wieder an den Schreibtisch zurück.

Sonnige Grüsse in die Stadt

Heute wird im feministischen salon basel der Kollektivroman «Wir kommen» durch die Herausgeberin Verena Güntner und das Kollektivmitglied Sabine Scholl präsentiert und aus dem Buch gelesen. Im Buch schreiben 18 Autor:innen voneinander losgelöst und anonym über Sexualität und Begehren, über Scham und Alter. Das Werk wurde in der Literaturszene dieses Jahr kontrovers diskutiert, nicht zuletzt im Literaturclub im SRF ( hier ein kleiner Zusammenschnitt mit den konträren Positionen). Zahl, was du kannst (CHF 35/25/15) Mehr

Heute Abend heisst es im HEIMAT-Club: Lachgefahr, oder besser Risk of Laughter! Mit dem heutigen Comedy Kiss Open Mic beehren lokale und internationale Spasstalente die Erlenstrasse und präsentieren englischsprachigen Stand Up. Ganz klassisch mit einem Mikrofon, Live-Publikum und Getränken. Eintritt frei (Kollekte) Mehr

Ich war mal mit einem Freund unterwegs, der sich anhand von Bergspitzen orientieren konnte – quasi ein wandelndes Gipfel-Navi. Mit einem kurzen Blick in die Landschaft wusste er, wo Norden ist, weil «dieser eine Gipfel da» genau dort liegt. Ich stand daneben, beeindruckt und hoffnungslos verloren, weil mein Orientierungstalent schon bei links und rechts kapituliert (der Hand-Trick mit dem «L» rettet mich bis heute). Wenn es dir genauso geht wie mir, dann gibt es etwas, das dir helfen könnte: die App « Berge erkennen». Einfach die Kamera draufhalten, und schon zeigt sie dir die Namen und Höhenmeter der umliegenden Gipfel. Orientierung, die sich fast wie Schummeln anfühlt – aber hey – warum nicht?

Das erste Mal, als ich eine Präsentation halten musste, war in der Primarschule. Das Thema durften wir selbst wählen – und natürlich widmete ich sie Jacky: meinem Hamster. So begann meine glorreiche Präsentations-Karriere. Von episch trockenen Themen bis zu nächtlichen Last-Minute-Aktionen war alles dabei. Wer schon mal um elf Uhr abends panisch Fakten ins Hirn geprügelt hat, kennt dieses flaue Gefühl am nächsten Morgen nur zu gut. Und genau diesen besonderen Nervenkitzel kannst du mit Präsentation-Karaoke wieder aufleben lassen. Dabei hältst du spontan eine Rede zu einer PowerPoint-Präsentation, die du erst in dem Moment zum ersten Mal siehst. Für die Slides musst du dich übrigens nicht mal selbst abrackern, sonder du kannst dich auf Rederadar bedienen. Viel Spass beim Improvisieren.