Mittwoch, 13.01.2010

Basel : Facebook, die heutige Jugend & begehbares Konzert

 
 
 

Die Musiksammlung aufstocken kommt Anfang des Jahres immer gut. Hier zwei Vorschläge mit entsprechender Verlosung. La Riba ist eine Truppe aus Barcelona, die mit ihrem Sound vielleicht sogar den Nebel etwas verscheucht. Und Filewile aus Bern haben im letzten Jahr nicht wenigen Musikredaktoren ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Und sie spielen bald in deiner Region. Ich verlose ihr neues Album. Zur Verlosung

 
 
 
Movies and Music @ City Lounge
 

Die Swissbau City Lounge hat heute Filme und Musik im Programm. Die Filme haben natürlich - wie könnt's auch anders sein - Bau und Architektur zum Thema. Später am Abend gibt's ein begehbares Konzert - was immer das auch heissen mag - vom Ensemble ö! unter der Leitung von David Sonton Calfish. Ein Abend voller Überraschungen. Mehr

20:00 Swissbau City Lounge

 

 
 
 
Gubcompany
 
 

Die Jungen haben's nicht leicht heutzutage. Cool und trendy sein, im Facebook virtuelle Kontakte pflegen und gleichzeitig Lehrstelle suchen und den Ernst des Lebens nicht vergessen. War früher alles einfacher? Dies ist die Thematik des Stücks Multipleoption_14 von Gubcompany. Mit wahren Geschichten als Inspiration, verbindet das Stück Video, Musik, Tanz und Theater. Aufführungen gibt es noch bis Samstag. Mehr

20:00 Theater Roxy, Birsfelden

 
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Schlomo für Basel
 

Pharmadisneyverdammnis

Die Linken und Naiven. Die sind ja jetzt an allem schuld. Und genau die, die müssten jetzt mal schuldbewusst ihre Stimmgewalt aus dem Jackerl kruscheln und ihre bürgerlichen Brüder an die Kandare nehmen. Und pro Kaserne zwingen. Um dann meinetwegen irgendwann für den Kunstmuseumsausbau zu stimmen.

Aus BAZler Quelle („Gross oder klein“ vom 9.1.10) hab’ ich es Schwarz auf Weiss: „Basel will“, so der Autor, „mit Kunstmuseum, Konzerthaus und Oper von weit her Touristen anlocken und ein attraktives Ausgehumfeld für die internationale Belegschaft der Pharmakonzerne schaffen.“ Pharmadisneyland! Ach das ist Basel. Ui ui. Aber gut, vergesst die Kaserne! Denn wir sind scheint’s alle zu unfreiwilligen Angestellten des Städtemarketings verdammt. Aber dann bitte möchte ich für diesen schäbigen Promotionjob auch gut bezahlt werden. Um mit dem Geld wie ein König in Berlin oder Budapest zu leben.

Hier läuft doch etwas völlig verquer. Arbeiten in der Schweiz durchschnittlich 10% im Tourismus, scheint beinahe die gesamte Basler Politik in dieser Branche beschäftigt zu sein. Oder mit. Selbst in den Bergen ist es nur jeder dritte. Und da sind die Berge, Seen und Wälder. In Basel sind – genau: Museen, Opernhaus und Theater. Eiger, Mönch und Jungfrau dieser Stadt.

Trotzdem, wehe Basel schläft das freie Theater ein. Dann gibt's Zores. Hoffe ich. Die wehrhafte Schweiz kann sich mal im Kleinen beweisen. Im innern. Das reicht doch für den Anfang. Wirklich, da ist Arbeit genug. Jemanden „einschlafen“, das ist ein Verb speziell für Basel. Da schwingt das Gute-Nacht-Märchen mit. Und das Hinwegträumen in ferne Kulturen. Denn woanders ist’s besser, freier, aufregender; gell? Ein grosser Rest der Welt ist doch eher der Meinung, hier in der Schweiz, da ist’s wunderbar. Ich weiss, das nervt. Denn jetzt kommen die auch noch alle. Wie naiv ist das eigentlich?

Verdammte Zwickmühle!

Love Schlomo

 
 
 
 
Werbung anno 1860
 
 

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Bekenntnisse eines Forum-Mitlesers
 
 

Längst nicht alle, die sich mit den Texten in Internet-Foren beschäftigen, schreiben auch tatsächlich mit. Der grösste Teil zählt immer noch zu den stummen Mitlesern. Und es gibt gute Gründe, ein Mitleser zu bleiben, der Autor dieses Textes hat einige aufgezählt. Mehr dazu

 
 
 
Die Kunst des Graffiti-Entfernens
 
 

Ein Produkt künstlerischer Leistungen, ohne bewusste künstlerische Absichten, so beschreibt man unter- oder unbewusste Kunst. Und Graffiti-Entfernung ist die Königsdisziplin! Denn diese ähnelt auf verblüffende Weise den grossen Strömungen der bildenden Kunst. Hier ist der Beweis. Ein sehr schönes Video!

 
 

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