Mittwoch, 10.03.2010

Basel : Kaserne, Kuppel & Zusammenarbeit

 
 

Liebe Gemeinde: Gestern habe ich noch hin und her überlegt, soll ich jetzt lieber ans Hegli Jonsson Konzert in die Kuppel oder doch in die Kaserne und Marie Fisker und Boy Omega hören gehen. Ich bin ja eher der Fünfer und's Weggli Typ und heute lacht die schöne Bäckerin dazu. Die Kuppel und die Kaserne spannen zusammen und alle drei Konzerte finden heute in der Kuppel statt. Das nenne ich Zusammenarbeit. Ich freu mich und verlose Tickets. Hier: Verlosung
mit Gruss in die Stadt
Ron

 
 
 
Boy Omega
 
 

So jetzt aber! Hatte ihn irrtümlicherweise ja schon vor einem Monat angekündigt. Den melancholischen Schweden mit Tiefgang und warmer Stimme. Ihr wisst schon: Martin Henrik Gustaffson. Zusammen mit seinen Jungs ist er als Boy Omega unterwegs. Und nun endlich in Basel. Hurra! Mehr und Reinhören

ca 21:15 Kuppel

 
 
 
Helgi Hrafn Jonsson
 
 

Ein weiterer musikalischer Leckerbissen sei uns geboten. Der Isländer Helgi Hrafn Jonsson hat mich im letzten Jahr schon begeistert. Er spielt Posaune, Gitarre und singen tut er auch noch. Und wie, von dieser Kopfstimme können sich manche Mädels ein Stück abscheiden. Mehr / Reinhören

ca. 22:30 Kuppel

 
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Letz Dschäm
 
 

Im Theater Basel wird heute elektronisch gejamt. Mit dabei: The Randomkings, die Musik nicht spielen sondern arbeiten. Kaiser Frosch versetzt euch mit meditativen Klangteppichen in andere Sphären. Und zu guter letzt Schaltkreis Wassermann, die einzig noch übrig gebliebene Basler Popband, die schon in den 80ern aktiv war. Keine Sorge, die bringen keine 80ies, sondern ein multimediales Performance-Projekt. Mehr / Reinhören

19:00 Theater Basel, Foyer

 
 
 
 
Meat-Free Monday
 
 

Wenn jeder in Grossbritannien sich verpflichten würde, einen fleischfreien Tag in der Woche zu machen, würde man mehr Kohlenstoffdioxid einsparen, als 5 Millionen Autos produzieren können. Was ein Tag für einen Unterschied macht, ist der Titel des Animationsfilms von der Taylor Mckenzie Agentur in Kooperation mit Animal Aid. Sehr bewegend dargestellt und stimmt sehr nachdenklich. Video ansehen

 
 
 
Die Welt in der Tasche
 
 

iPhones sind mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Kommunikationskultur. Nur, was ist, wenn man es übertreibt? Wenn man für alles und jeden Fall ein App hat? Wenn man sich vom iPhone abhängig macht? Die Gefahr ist gross, sich in der virtuellen Welt zu verirren. Anhand einer netten Story erklärt der Beobachter die Problematik des iPhones. Weiterlesen

 
 
 
Kunst für die Wand
 
 

Eine Zimmerwand ist meistens weiss und eher unspektakulär. Das geht aber definitiv anders und dies beweist das Ranking der 12 skurrilsten und kreativsten Tapeten. Vielleicht bist du eben am renovieren, falls nicht, wirst du es nach dem Blick auf diese Page bald sein. Einfach mal inspirieren lassen. Ansehen

 
 
 
Toy Traveling
 
 

Hast du dein Plüschtier so richtig dolle lieb? Dann schicke es doch mal in die Ferien. In Prag gibt es ein Unternehmen, zu dem ihr euren Schmuseschatz hinschicken könnt. Euer Tierchen bringt dann auch ganz viele tolle Fotos und Präsente mit. Mehr dazu

 
 
 
Schlomo für Basel, Bänkler! Zensier dich selbst, sonst macht’s das Comité!
 

„Das Comité will Verse zensieren“ berichtet die BaZ. Und beim Weiterlesen klingelt mir ein geliebtes Bonmot meiner ostzonal zensurverwöhnten Oma – Gott hab’ sie selig – im Ohr: Wer zuviel will, macht zuviel falsch. Und gleich darauf: Predige niemals Wein mein Sohn, wenn du nur Wasser in den Schläuchen hast.

Nicht ganz zufällig kommen mir da einige vorfasnachtliche Blick-Tiraden in den Sinn. Da wurde aber gewettert! Gegen Muslime und kulturverängstigte Schweizer, die ein wenig Angst vor Verunglimpfung hatten und islamlustige Laternenscherze zensiert haben wollten. Jedoch Scherze über Muslime, so der Blickleser-Tenor, immer her damit. Je mehr, je doller, je besser. „Wir sind hier schliesslich nicht in Muslimabad! ...!“ Verstanden; aber warum wollt ihr euch jetzt am Ende selbst zensieren? Weil es sonst keiner macht? Weil das Schnitzelbank-Quartett Zämmegwürflete eine Ehefrau mit einer Sau gleichsetzt? In muslimischen Augen mag das jetzt derbe dreckig ankommen. Aber eben, der Schweizer-Blickgesinnungsgenosse hats erwähnt, wir sind doch hier nicht in Muslimabad!

Da macht sich das Comité also in die Hosen, weil – so lese ich – einige Zuhörer ihren Ohren nicht trauen wollten. Betretenes Schweigen soll ob der obszönen Verse eingesetzt haben. Na prima, denke ich. Dann hören jetzt wenigsten alle mal den pfiffigen Piccolos zu. Eine Ehre, die ihnen doch viel zu selten zu Teil wird. Und in Zukunft, wem ein Bank nicht gefällt, der solle eisig schweigen, Buh rufen oder mit Teebeuteln werfen. Bitte. Wir haben es selbst in der Tasse!

Ach übrigens, man muss nicht jede Sau durchs Dorf treiben! Das nehme ich mir auch ständig vor.

Love Schlomo

 
 

Auf der Suche nach etwas (WG Partner, Konzert Ticket, etc.) oder was zu vergeben (Wohnung, Ex Freund/in) oder etwas zu sagen, dann ist hier der Platz im das Letzte:

 
 
Ron Orp
Nature Photography
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