Freitag, 18.05.2007

Basel : Freitag: Tre Cani, Hacker & Äl Jawala

         Konzert
Äl Jawala: Die Musik von Äl Jawala steht für eine originelle Sound-Melange. Die Combo vereint traditionelle Melodien des Balkans mit Disco-Funk und Ragga-Beats und wurde kürzlich für den deutschen Creole-Preis für Weltmusik nominiert. Mit Plattenspieler, Perkussion, Saxophon, Bass und Didgeridoo werden Zigeuner-Fanfaren aufs Schiff gebracht. Traditionelle und moderne Melodien vereinen sich mit Ragga, Dance und Breakbeats und versprechen einen kollektiven Tanzrausch.
Freitag, 23:00 Schiff
jawala.de
       Szenische Lesung
Elsi - die seltsame Magd: Der Musiker Bo Wiget und der Schauspieler Martin Hug erzählen eine der schönsten Liebesgeschichten der Schweizer Literatur. Die Story handelt von der seltsamen Magd Elsi, von der niemand sagen konnte, wer sie war und woher sie kam.
Freitag, 23:00 Theater Basel
zum Inhalt
zum Autor
         Party
The Hacker: Aus der Landschaft französischer elektronischer Tanzmusik sticht ein Mann seit vielen Jahren so prägnant heraus wie das Matterhorn aus den Walliser Alpen: Michel Amato, besser bekannt als "The Hacker". Seine tausendfach gelobten DJ-Sets, bei denen er die Ohren seiner Zuhörer mit einer sich stetig steigernden Mischung aus Electro, Techno, Detroit und Discopunk durchputzt sind schlicht einzigartig.
Samstag, 23:00 Schiff
goodlife-ozone.com
       Plattentaufe
Tre Cani: Die drei Basler machen Sound, der in allen Stilrichtungen zu Hause scheint. Irgendwo zwischen Ragga, Reggae, Rap und San Remo Punk, finden sich Mimmo Digitàs italienische Reime über kräftigen Bässen.
Samstag, 23:00 Kaserne
myspace.com
         Konzert
Of Montreal: Hinter dem Disco-Indie-Sound von Of Montreal verbirgt sich Kevin Barnes, der nach Belieben zusammenführt, was ihm gefällt: Indiepop, 60er-Jahre Rock und die nötigen Basslines. In seinen Liedern singt Herr Barnes ganz leichtfüssig und mit hoher Stimme über schwere Dinge wie Depressionen oder die dunklen Schatten der Vergangenheit. Er kann aber auch anders und es mit der Gitarre ruhiger angehen lassen.
Sonntag, 21:30 Schiff
myspace.com
       Musik und Lesung
Wiglaf Droste: Einer, der das Studium abgebrochen hat und auf den Mutti trotzdem stolz sein kann. Einer, der den Hass von Frauen- und Religiösen Organisationen auf sich zieht und trotzdem den Literaturpreis für gesellschaftskritischen Humor erhält. Einer wie keiner.
Sonntag, 20:00 Parterre
Infos zu Droste
parterre.net
         Sonntagsfilm
John Wayne - Revolverheld und Patriot: Das Porträt der Hollywoodlegende John Wayne macht deutlich, dass der Schauspieler, der vor allem als Westernheld und kämpferischer Soldat den unabhängigen Mann verkörperte und sich auf seine eigene Kraft verlässt, Hollywoods Kassenschlager Nummer eins war. Und niemand kann ihm diesen Erfolg bis heute streitig machen.
Sonntag 20:40 Arte
arte.tv
       Sonntagsausflug
Sherlock Holmes Museum: Baker Street 221 b: Im Sherlock Holmes Museum kann das nachgebaute Wohnzimmer besichtigt werden, in dem er arbeitete, lebte und seine scharfsinnigen Schlüsse zog. Lupe und Bleistift, die Zeugen der exakten Arbeitsweise Sherlocks Holmes', aber auch die Tabakpfeife des Detektivs liegen immer bereit.
Sonntag 13:30 Sherlock Holmes Museum Meiringen
sherlockholmes.ch
 
   http://www.wulffmorgenthaler.com/
 
   Wisi, flying spaghetti monster

Moi, Le Wisi, mag Irre; mit denen hat man am meisten Fön. Wobei irr ja nicht gleich irr ist, wie Wein ja auch nicht gleich Wein ist. Es gibt die lustigen Irren, die nach 5 Vodka Öpfel auf die Bar stehen und verkünden, sie würden den Kopfsprung von der Bar in ein gefülltes Shot-Glas beherrschen und dies dann auch gleich beweisen. Und dann gibt’s die Irren, die es schaffen, andere Irre um sich zu scharen, sich dadurch in ihrem Irrsinn bestätigt sehen und in der Folge versuchen, normal Tickende von ihren irren Ideen zu überzeugen. Irritierend? Weniger als Sie denken, werter Leser:

http://www.genesisnet.info/

Schreiben sie diesen Irren, dass sie welche (Irre) sind. Teilen Sie ihnen mit, dass sie Irre sind. Allesamt. Machen Sie sie darauf aufmerksam, dass Sie sich Jahrhunderte der Wissenschaft nicht von ein paar Irren im akademischem Deckmäntelchen nehmen lassen, die einfach nur Angst haben, dass nach ihrem Tod nicht ein irrsinnig überirdisches Wesen auf sie wartet, sondern bloss ein paar Würmer und Maden – wehret den Anfängen, werte Nichtirre.

Irland soll ziemlich nett sein, übrigens.

Wisis Zukunfkolumne bei Ron Orp's Mail
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