Konzerte sind für mich einfach die Kirsche auf der Torte des menschlichen Existierens. Deshalb verzeihst du mir sicher, dass ich im Newsletter für dieses Wochenende gleich drei Konzerttipps im Newsletter versorgt habe. Für alle, die keine Lust haben auf Konzerte. Es ist also für alle etwas dabei.

Herzliche Grüsse in die Stadt,

Lilac Attitude ist ein verdammt guter Bandname, den die vier Bandmitglieder perfekt repräsentieren. Sie spielen Grunge, setzen sich ein für Diversity und den Planeten Erde und verzichten vor allem auf eines: unnötigen Schnickschnack. Am Freitag spielt die Band im Atlantis, begleitet von den lokalen Emo-Rockern von Mild Crush. Ebenfalls guter Name. Die Nacht der guten Namen, sozusagen. Tickets gibts für CHF 30 Mehr

Ich war vor einigen Jahren am BandXNordwest-Halbfinale (?) und da spielte der Gitarrist einer Schülerband aus Reigoldswil (??) mit einer solchen Überzeugung Sweet Child o' Mine von Guns'n'Roses auf einer Gitarre mit zwei Hälsen (!!!), dass ich vor Freude jauchzte. Kurz darauf verschwanden übrigens Gitarrist und Schlagzeuger mit je einem Gschpusi im Gebüsch. Gewonnen haben sie den Bandcontest nicht. Aber das war allen egal. Denn das ist Rock'n'Roll, das ist die Magie von BandXNordwest. Heute Abend Finale der diesjährigen Ausgabe im HUMBUG! Der Eintritt ist frei Mehr

Ein Pflichttermin jedes Jahr ist die Wildlife Photographer of the Year-Ausstellung im Naturhistorischen Museum. Da sind atemberaubende Fotos zu sehen. Die Vernissage war erst gestern, Donnerstag. Das heisst, die Fotos sind noch gaaaaanz frisch. Am Sonntag finden die ersten Führungen statt - perfektes Sonntagsprogramm, finde ich. Mehr

Wenn ich dich bestelle, werde ich immer ganz nervös. Man hat mir einmal gesagt, dein «o» in Pho würde wie ein englisches »uh» ausgesprochen. Wenn ich aber «Phuh» bestelle, schauen mich alle schräg an. Es fühlt sich wahrscheinlich ähnlich an, wie wenn jemand in der Schweiz Hochdeutsch mit einem «echten» deutschen Akzent spricht, statt unserer verschweizerten Version. «Was für ein Klugscheisser», denken sich die meisten. Genau deshalb bestelle ich dich immer noch als «Pho» mit o. Ich hoffe, du bist mir nicht böse, denn eigentlich will ich dir, meiner Lieblingssuppe, gerecht werden. Und da ich einfach nicht genug von dir bekommen kann, liebe Pho, brauche ich die Unterstützung meiner Leser:innen – also von dir, Ronster: Wo hast du die beste Pho deines Lebens gegessen? Bitte verrate es mir hier.