Zwischen 17 und 25 Minuten dauert die Zugfahrt nach Laufen. Vom Bahnhof aus ins härzige Stedtli (so nennen sie das selbst) zu laufen, dauert dann weitere 5 Minuten. Das könnte heute dein Projekt sein, denn: Am ersten Dienstag des Monats ist Monatsmarkt in diesem Baselländler Kleinod. Bäuerinnen und Bauern bieten ihr Gemüse, ihren Käse und ihr Fleisch an, Marktfahrende haben kleine und grössere Schätze und du bist fernab aller Basler Hast. Klingt doch irgendwie schön, oder? Was ich - abgesehen vom Markttreiben - aus erster Hand empfehlen kann: Die Backwaren der Bäckerei Niederberger, gepaart mit einem Spaziergang durchs Stedtli.

An der Bundesstrasse steht ein altes Haus. Na gut, eigentlich stehen da viele alte Häuser, aber dieses eine an der Nummer 19 macht besonders gluschtig, um da mal reinzuschauen. Es ist eine vollwertige Jugendstilvilla mit hohen Decken, vielen Treppen und grossen Fenstern. Am Samstag organisiert der Heimatschutz Basel eine Führung durch die alten Mauern. Anmelden kannst du dich per Mail an [email protected] für einen Rundgang ab 11 oder ab 13 Uhr. Ich würd's empfehlen, die Gelegenheit ist einmalig. Kosten tut's soweit ich weiss nichts Mehr

Zum Einschlafen schaue ich sehr gerne Skate-Filme. Irgendwie finde ich das Rattern der Rollbretter beruhigend. Gerade habe ich diesen Skate-Film über die Szene in Shanghai entdeckt. Während Shanghai vor ein paar Jahren noch als liberales Skateboard-Paradies bekannt war, hat sich der Ton gegenüber Skateboarder*innen jetzt deutlich verschärft. In der 20-minütigen Doku siehst du die vibrierende Shanghaier Skate-Szene, erfährst Sorgen und Hoffnungen der Skater und darfst dazu noch ein paar nette Tricks bestaunen.

Clubs schliessen, Clubs öffnen, Clubs supporten. Seit Wochen wird eine hitzige Diskussion über das Nachtleben geführt. Die mediale Berichterstattung über sogenannte «Superspreader» verhärtet dabei die Fronten umso mehr. Eine brauchbare Lösung fand sich bisher aber leider nicht in der Debatte. Vielleicht taugt ja dieser Vorschlag vom Production Club. Das Design Studio aus Los Angeles hat einen vollwertiges Club-Outfit für die Pandemie entwickelt. Dieses sieht nicht nur richtig fetzig aus, sondern bietet auch Bewegungsfreiheit zum Abtanzen. Hier siehst du den Vorschlag fürs sichere Party machen.