Ronster

In letzter Zeit hab ich mich ab und zu vom Wetter ein bizeli verarschtäppelt gefühlt. Falls es dir auch so geht: Hier, ein Blüemli. Das hilft bestimmt.

Grüsse in die Stadt,

Die Themen Provenienz und Restitution kommen in der Schweizer Museumswelt an. Es sind komplexe, politische und hochspannende Themen. Das Museum der Kulturen beschäftigt sich auch damit und führt den «Thulu», einen geschnitzten zeremoniellen Baumstamm, aus der eigenen Sammlung nach Australien zur indigenen Gemeinschaft der Kamilaroi zurück. Das Museum diskutiert am heutigen Anlass, was die Gemeinschaft damit eigentlich zurückerhält, was das fürs Museum bedeutet und was für eine Beziehung daraus erwachsen könnte. Heute findet ein Gespräch dazu auf Englisch statt, bei dem auch ein Vertreter der Kamilaroi anwesend ist. Morgen gibt’s das Ganze mit einer Kuratorin noch einmal auf Deutsch. Mehr

Rooftop Day 2024: Lust, deine Terrasse mit der Stadt zu teilen? Dann melde dich jetzt als Gastgeber:in für den Rooftop Day 2024 an. PS: Drinks on me.
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Manchmal reicht mir ein Veranstaltungstitel, damit ich überzeugt bin. So geschehen bei «Die Schabe bin ich». Das hat irgendwas mit einem Spaziergang zum Sonnenuntergang und einer Lesung aus einem Buch zu tun. Ach ja, und auch mit Insekten. Und dem Waldfest auf dem Theaterplatz. Was auch immer. Die Schabe bin ich, möchte ich aus tiefster Brust rufen. Seufz. Eintritt frei, Anmeldung unter [email protected], 077 250 07 70 Mehr

Wenn einer was von Bangern wusste, dann Brecht. Der alte Pisser. Keine Ahnung, warum ich ihn grad beleidigt habe. Wahrscheinlich aus Neid und Bewunderung. Du verstehst. Aktuell zeigt das Theater Basel seinen Oberbanger: die Dreigroschenoper. Inszeniert ist das Ganze von Antú Romero Nunes. Ich hoffe, der versauts nicht. Der Trailer sieht mir aber nach einer guten Mischung aus Klamauk, Ästhetik und Tiefgang aus. Ich probier’s last minute, heute sind die günstigen Plätze nämlich schon weg. Mehr / Tickets

Heute findet in der Pauluskirche ein nie dagewesenes Spektakel statt. Mittendrin: der Beizenchor. Wer auch sonst. Weil dieser Auftritt wird so richtig abgefahren: Über einen ganzen Tag lang spielen professionelle Musiker:innen mit Laien das gigantische Werk von Cornelius Cardew, das auf dem Text «The Great Learning» von Konfuzius basiert. Zwischen 10 und 21 Uhr kann man so lange zuhören, wie man es aushält. Es heisst, man soll ein Kissen mitbringen. Zu Futtern und zu Schlürfen hat’s was. Um 15 Uhr ist der Beizenchor dran und ich weiss aus sicherer Quelle, dass die was Konfuses (hähä) mit Käsereiben machen. Say no more. Kollekte Mehr (ok, doch no bizli meh gseit)

Ich bin immer wieder erstaunt, was ich von euch alles für Rückmeldungen bekomme. So habe ich zum Beispiel von nicht allzu langer Zeit nachgefragt, was ihr für Tipps gegen Heuschnupfen habt. Mit euren Rückmeldungen konnte ich dann eine ganze Liste machen. Nun schwebt mir eine neue Idee hervor. Und zwar möchte ich von dir wissen, was es für Life-Hacks gibt, die dir das Leben vereinfachen. So kannst du zum Beispiel die Brennpaste vom Fondue einfrieren, wenn du diese nicht ganz fertig brauchst. Oder wenn mal altes Brot unter das Wasser hält und danach wieder aufbackt, ist es wie frisch vom Bäcker. Was kennst du für Life-Hacks? Schreibe mir eine Mail.