Morgestraich ist, wenn ich diesen Newsletter ausnahmsweise im wachen Zustand zugeschickt bekomme. Ich wünsche dir eine schöne Fasnacht, wenn du der Mensch dafür bist. Und wenn nicht: Guets duurehebe!

Fasnächtliche Grüsse in die Stadt,

Dienstag: Die Wilde Bängg, Valhalla
Mittwoch: Charlie Cunningham, Burghof
Donnerstag: Matana Roberts & Mattin, Kaserne Basel
Freitag: Konzert-Führung in der Wunderkammer, Living Wunderkammer
Samstag: Evelinn Trouble & Strings, HUMBUG
Sonntag: Waffelwinter, Restaurant Iris

Weitere Events findest du hier. Ist deiner nicht dabei? Dann kannst du ihn hier erfassen.

Du willst auch so den Berg runter sausen, wie ich im GIF? Verstehe ich gut. Damit ich das machen kann, ohne danach gleich bankrott zu gehen, habe ich mir ein paar schlaue Strategien für günstiges Wintervergnügen zurechtgelegt. Und die teile ich gerne mit dir.

Das Fasnachtsgetümmel und -gepfeif-trommele kann auch mal zu viel werden. Das verstehe ich, ja, manchmal geht es mir auch so. Ein gutes Refugium für Kurzzeitfasnachtsmüde ist standesgemäss das Kino: Hier ist es ruhig und die einzigen Räppli sind die, die du an deinen Schuhen klebend reingeschleift hast. Heute zeigt das Kult.Kino zum Beispiel am Mittag den Film May December mit der wunderbaren Natalie Portman. 118 Minuten Fasnachtspause. Mehr

Manchmal muss man einfach raus aus der Stadt. Weil es laut sein kann, oder zu grau, blöd und doof. Da hilft es, wenn man weiss, welche tollen Orte quasi vor der Haustür liegen. Eine wunderbare Gegend für eine Wanderung ist das Schwarzbubenland. Diese vielen Basler:innen zu Unrecht ziemlich unbekannte Region überrascht mit wunderschöner Natur, Ruinen, urchigen Restis und vielem mehr. Und weit weg ist es auch nicht. Eine besondere Empfehlung für Freund:innen des Wanderns: Die Instagram-Seite @Schwarzbuben_Wander_Land zeigt wunderbare Impressionen aus dieser Region und Wanderkarten findest du da auch.

Wenn ich dieses Lied höre, wird’s mir grad ein bisschen heiss. Woran das wohl liegt? Jedenfalls kann ich dir sagen, mit «Flores» in die Woche zu starten, ist eine sehr gute Idee. Der Song von Akira & Jaron Ivy zaubert dir sicher ein bisschen Farbe auf die Backen, denn da liegt ziemlich viel «Fuego» in der Luft. Ich wäre nicht direkt drauf gekommen, dass die beiden Musiker:innen aus Zürich stammen – hör selbst.

Wusstest du, dass in der Speicherbibliothek ein Klima herrscht wie auf dem Eiger und sie Platz hat für 14 Millionen Bücher? Die Speicherbibliothek ist aus Platznot als Gemeinschaftsprojekt an Schulen und Unis entstanden, und ist quasi die literarische Vorratskammer der Schweiz. Besuchen kannst du sie nur am Tag der offenen Tür. Aber keine Sorge, es gibt noch mehr spannende Büchereien und Bibliotheken in der Schweiz, durch deren Regale du dich stöbern kannst. Hier findest du eine Liste mit meinen sechs Favoriten.