Vielleicht erreicht dieser Newsletter die eine oder andere von euch noch wach, wenn sie am Endstreich die Fasnacht ausplämperlen lassen, die Putzautölis bewundern und in einer ganz wehmütigen Stimmung erschöpft ins Bett fallen. Heute gebe ich dir drei Tipps zu einem Nachderfasnachtserholdonnschtig. Wenn du die befolgst, bist du ev. auch schon wieder bereit für die nächste Fasnacht, das nächste Gässlen, das nächste Mal ein Bier am Andresen. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge schauen wir auf die Fasnacht 2024 zurück lassen es uns gut gehen.

Wenn man ins Grüne raus muss, aber nicht zu weit weg von der Stadt will, ist ein Ausflug in den Wenkenpark in Riehen genau das Richtige. Der Weg dahin oder zurück, kann man an der Wiese entlang spazieren, einen Weg über den Chrischona nehmen oder auch einfach das Trämmli bis Station Riehen Bettigenstrasse fahren und zum Schloss spatzieren. Der Besuch lohnt sich schon nur für die goldenen Hirsche beim Eingang zu bewundern oder die Skulptur von Eric Serra im Park selbst. Zudem hat der Park und der Teich eine so ruhige Ausstrahlung, dass einem das ganze Pfeifen und Trommeln endlich mal aus dem Kopf verschwindet. Mehr

Weiter geht es im Entspannungstag, mit einem Besuch im Dampfbad Basel, am St. Johanns Bahnhof. Das Bad ist eher unscheinbar, aber wie auch der Wenkenpark in einem gutmachbaren Radius, wenn man in der Stadt wohnt und nach diesen Strapazen der letzten Tage nicht weite Wege zurücklegen will. Das Dampfbad bietet Tücher und Duschgel an, du musst also nicht einmal etwas einpacken. Eintritt 35.-/ 29.- Mehr

Siam Delicious ist absolut delicious. Nach einem Tag draussen und einem eher teureren Besuch im Dampfbad, ist diese Adresse genau das richtige. Authentisch und fast schon ein Muss im Kleinbasel, ist der Besuch bei Siam Delicious an der Ecke Feldbergstrasse/ Klybeckstrasse. Das Essen kann man vor Ort im Schaufenster sitzend oder Take Away geniessen, es schmeckt so oder so lecker. Ich würde dir das Pad Thai mit Tofu empfehlen. Jetzt bekomme ich beim Schreiben dieses Newsletters grad selber hunger. Ich wünsche dir einen schönen Donnerstagabend, sorry muss los, mein Bauch knurrt... Mehr

Als ich diese Kurzdokumentation auf Arte gesehen habe, war ich direkt noch ein bisschen mehr verliebt in mein Velo. Velos haben nämlich massgeblich zur Emanzipation der Frau beigetragen. Wilde Mythen rank(t)en sich ums Velofahren. So galt das Velociped lange als Unfruchtbarkeitsmaschine (nur für die Frau) und Frau könne sogar die Jungfräulichkeit verlieren. Und das Allerschlimmste: Hosen kamen aufs Mode-Parkett des weiblichen Geschlechts. Potzblitz! Bis heute gilt Fahrradfahren für Frauen in mehreren arabischen Ländern als sittenwidrig und provokativ. Schwingen wir uns aus Solidarität doch bitte alle aufs Velo.