Ich schneide ja leidenschaftlich gerne anderen Menschen die Haare, man kann sich wunderbar kreativ austoben. Mein Lieblingskunde hatte so eine Art wilder Afro auf dem Kopf. Sein einziger Wunsch war, dass es ein langes und ein kurzes Element in seiner Frisur hat.  Dina und ich haben rings um den Kopf geschnitten und sind dabei immer kürzer geworden. Das I-Tüpfelchen war der  schräg geschnittene Pony. So macht’s Freude.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, wenn Leute langweilige Frisuren haben. Hier meine Liste der doofsten Frisuren.
Platz 1: Ihr denkt jetzt bestimmt Vokuhila (Vorne kurz, hinten lang- willkommen in den 80ern) aber das stimmt gar nicht. Wenn man’s richtig macht kann das super aussehen. Nein am schlimmsten sind lange gerade Haare. Tote Masse, die an einem runterhängt. Als Kind kann man so was ja bringen aber spätestens nach der Pubertät kann man auf so was nicht stolz sein.
Platz 2: Lange quasi gerade Haare, vorne gestuft. Eine absolut unmutige Art etwas „Volumen“ zu illusionieren. Come on!
Platz 3: Armani-Punks" (auch unter Fashionpunks bekannte schüchterne Version des Irokesenhaarschnitts), dicht gefolgt von Justin Bieber-Frisuren.
Und jetzt die Bestenliste, damit man mir nicht vorwirft, immer nur zu meckern:
Platz 1: Hikuvola, zum Beispiel in Form einer Pixiefrisur aber auch länger kann’s gut kommen, wenn man zum Beispiel lockiges Haar hat.
Platz 2: Raspelkurz, vielleicht mit nem kleinen Gag wie langen Schläfen oder Fransen.
Platz 3: I dont give a shit Frisuren (meine Wortkreation) zum Beispiel Legomännchenfrisuren können richtig revolutionär sein. Färben kann auch was fetziges sein. Denkt Euch doch mal selber was aus! Seid Mutig, meine Damen und Herren! Denn Basel ist schon feige genug. Mehr Florons
Bisous partout ;)
Florons

 

 

 

 

 

In der preisgekrönten Typo-Animation KAPITAAL  bekommt man einen klaren Eindruck von der enormen Menge an visuellen Reizen, die uns jeden Tag begegnen. Anschauen

 

 

In der interaktiven Webdoku New York Minute präsentieren verschiedene New Yorker in 6 Folgen ihre Sicht auf das wilde Stadttreiben. Unter anderem stehen ein ehemaliger Gangchef, ein Streetartist oder auch ein Ex-Drogendealer vor der Kamera und lassen uns an ihrer ganz persönlichen New York Minute teilhaben. Mehr dazu