Mittwoch, 04.11.2009

Basel : Urgency of Now, Ebony Bones & Lacher des Tages

 
 
The Urgency of Now
 
 

Im Roxy wird getanzt, was das Zeug hält. Das Cathy Sharp Dance Ensemble gibt immer wieder jungen Tänzern die Möglichkeit, sich einzubringen. Nun hat das Ensemble frühere Werke mit  Gastchoreographen neu interpretiert. Frischer Wind einer neuen Generation sozusagen. Und da ich heute selbst zu faul bin, um das Tanzbein zu schwingen, werde ich einfach den anderen dabei zu sehen. Aufführungen von The Urgency of Now gibt's noch bis Sonntag, 8. November. Mehr dazu.

20:00 Theater Roxy, Birsfelden

 

 
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Lacher des Tages
 
 

Wenn eine Basketballmannschaft in meiner Region ein solches Maskottchen hätte, dann wäre für mich klar, welches Team ich unterstützen würde. Wenn, wäre, würde. Grosses Tennis auf jeden Fall! Clip

 
 
 
Projekt
 
 

Urban Cursor sind überdimensionierte Cursor auf Rollen, verteilt in ganz Barcelona. Im Innern beherbergen die Pixelpfeile ein GPS, das ihren Standort auf einer virtuellen Karte anzeigt. Sie sind so etwas wie eine Schnittstelle zwischen realer und virtueller Welt.

Mehr dazu / Via

 
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Rons Lieblingslied
 
 

Ebony Bones - The Muzik: "Cause all we've got is each other, and the Muzik to keep us warm", singt Ebony Bones im Song The Muzik und 30 Personen tanzen dazu, jeder in seinem eigenen Clip und jeder in seiner eigenen Stadt. Mir gefällt sowohl Idee als auch Lied sehr. Die Sängerin transportiert damit eine ganze Menge Zeitgeist. Clip

 
 
 
Unter dem dicken Engel
 

 

Endspiel

 

Die Hauptsache vorweg: das ist meine letzte Kolumne bei Ron Orp. Die drei Monate, die ich damals gewonnen habe, sind bereits um einen Monat überzogen. Es wird Zeit, dass ich meinen Koffer packe und mit dem weissen Tränentuch zum Abschied winke. Nur: wie verabschiedet man sich? Was ist der passende Abgang für einen Kolumnisten?
Etwas unspektakulär-schweizerisch (um zuletzt doch noch mit einem gesellschaftspolitischen Statement unsere Patrioten zu provozieren) fange ich vielleicht damit an, dass ich mich für die vielen Briefe, Kommentare und Hinweise bedanke, die ich auf die Kolumne in den letzten Monaten erhalten habe. So viele Leute schreiben, kolumnen oder bloggen heutzutage, dass man nicht selten ins Zweifeln kommt, wie viele (wenige?) dort draussen einen wirklich lesen. Eure Reaktionen haben mich ermutigt weiterzumachen, mich zu steigern und auszuprobieren. Nochmals herzlichen Dank, für Lob, Kritik und Anregungen.
Im selben Atemzug muss ich mich jedoch auch entschuldigen (wieder so ein Helvetismus!). Ich bin nie auf die Frage eingegangen, welche die meisten von euch, nur nebenbei zum Glück, interessiert hat: was hat meine Kolumne mit einem dicken Engel zu schaffen? Die Frage ist berechtigt: offenkundig spielte keine einzige Geschichte unter dem dicken Engel. Ich habe lange gezögert, ob ich das Rätsel auflösen soll. Ich bin noch immer unschlüssig. Soll ich?
Also gut. Der dicke Engel ist natürlich der riesige blaue Engel mit goldenen Flügeln (oder die Engelin, den Rundungen nach zu urteilen) von Niki de Saint Phalle, der unter dem Dach der Zürcher Bahnhofshalle hängt. Vor vielen Jahren habe ich unter dem dicken Engel auf jemanden gewartet, der mir damals sehr lieb war. Ihren Namen verrate ich nicht, ihr braucht gar nicht zu fragen. Während ich wartete, fiel mir am dicken Engel etwas auf. Als mich die Arbeit nach Zürich zog, stellte ich mich wieder unter den dicken Engel, um zu sehen, ob das, was mir damals aufgefallen war, noch da ist. Und tatsächlich, es ist! Ihr könnt euch selbst davon überzeugen. Ihr müsst euch einfach um sechs Uhr abends unter dem dicken Engel aufstellen und nach oben schauen. Es ist nicht zu übersehen. Mehr sage ich nicht.
Dmitrij Gawrisch, [email protected]

 
 
 
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