Freitag, 12.12.2008

Basel : Hasen, Shop & Press

 
 
Wer den Hasen fängt
 
  Liebe Gemeinde: Das Reh4 geht mit Jagtstolz auf die Hasenjagt und Trinkenhilft! Gleich 26 Lokale sind bei der Teibjagt mit dabei. Das ist was, was man und frau nicht verpassen darf. Hier wird gezeigt, was alles neues entstanden ist im brodelnden Kleinbasel, Trends, Kunst und Trash! Das Programm ist so gross, dass ich unten nur eine kleine Auswahl bringen kann. Das volle Programm inkl. Stadtplan gibt es auf der Webseite.
 
 
 
Jagdstart
 
  Jagdstart: ist heute Abend mit der Vernissage im Schalter im Wirthshaus, danach gehts ins ABX. Trinkenhilft bis in den frühen Morgen.
Freitag 18:00 Schalter
21:00 ABX Bar
 
 
 
Party:
 
Midgardsomr: Zum Wochenendstart gleich mal voll abtanzen, bis die Geister gezähmt sind. Goa und Minimal hervorgezaubert von 14 DJ's.
Freitag 22:00 Das Schiff
 
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Shoppingjagt
 
Quer durchs Kleinbasel: Ob Strickclub an der Riviera oder die Shoperöffnung von Deleni. Zwischendurch auch mal auf dem Zimtmarkt auf dem Matthäusplatz. Dazu gibt es Music Video Party mit Performance in der  Gallerie Daeppen (bringt eure Lieblingsvideoclip mit). Zwischendurch was essen, zum Beispiel Hasen in Goldenen Fass und dann vollends abstürzen in der Nepunbar
Samstag 12:00 bis 18:00 Läden offen
18:00 Shoperöffnung Deleni mit Schaufenstershow
21:00 White Rabbit Party in der Neptunbar

 
 
 
Shoperöffnung II
 
Basel goes International: mit Nike. Der neue Shop öffnet mit tanzenden Schaufensterpuppen seine Türen. In Szene gesetzt wird das Ganze vom Basler Choreographen Viet Dang. Freitag und Samstag steigt die Show alle halbe Stunde.
Freitag 15:00 bis 19:30
Samstag 13:00 bis 16:0
 
 
 
Sonntagsjagd
 
  Am Sonntag: sich nochmals aufraffen, alle Shops haben nochmals offen, also noch zu den Mützen im Marinsel, oder zum Hansruedi oder in die Designbutik und noch viel mehr. Bis wir dann am Abend voller Stolz mit Jagdstolz in der Kaserne anstossen. Auf das wir den Hasen haben.
12:00 bis 18:00 Läden offen
20:00 Hat ihn - Party in der Kaserne 
 
 
 
Party
 
  Tobi Neumann: macht halt im Presswerk. Ich hab mir zuflüstern lassen, dass er ein vier stündiges Set bringen wird. Da kann man sich herrlich verlieren darin.
Samstag 23:00 Presswerk
 
 
 
wulffmorgenthaler.com
 
 
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Sonntagsfilm
 
 

Tage des Donners: Der Sonntagabend ist nicht dazu da, sich mit schwerwiegenden Dingen zu befassen. Diesem Umstand will ich jetzt hier mal Rechnung tragen. Der Nachfolgerfilm von Top Gun konnte zwar nie an dessen Erfolg anknüpfen, fungiert aber mit den gleichen Parametern: Geschwindigkeit als Lebensziel, Rivalität unter Profis und Liebe zu einer Blondine (zumindest fast).
Sonntag 20:45 Arte
trailer

 
 
 
Kunstprojekt
 
One Year Performance: Ein Jahr Lang den beiden Typen zuschauen, wie sie in dieser kargen Zelle lesen, schlafen, vor dem Computer sitzen, aufs WC gehen, sich die Nägel schneiden und und und. Das Ganze gabs in leicht veränderter Form schonmal in den Siebzigern. Der Sinn des Projekts erschliesst sich einem erst mit der Zeit.
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Das Forum
 
 
 
Manifest gegen Wahl von Ueli Maurer : ich sehe es wie sequelle. was mir einfach auffällt: wenn ein polteri von rechts kommt, dann winken ihn die parlamentarier durch. kommt einer von links, der sich profiliert hat, dann gibt es eine geschlossene front dagegen. könnt ihr euch vorstellen, dass einer, der aufrufen würde zu dienstverweigerung oder zur beherrbergung von sans-papiers in ein hohes amt gewählt würde? in der deutschschweiz bestimmt nicht. - die svp produziert sich als oppositionspartei, was ein absoluter witz ist. gewerbeverband und ecconomie-suisse gratulieren maurer zur wahl. alles oppositionelle? poltern, ohne die wirklichen machtverhältnisse in frage zu stellen, das ist die hohe kunst der svp. sie und ihre gehilfen diktieren seit jahrzehnten den kurs. und die anderen bürgerlichen trotten brav hinterher. und mit bürgerlich meine ich nicht nur die cvp und die fdp, sondern auch grosse teile der sp. ein parlament von hosenscheissern.
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Le B
Die freie Marktwirtschaft ist eine gute Idee
Gleich vorweg: Ich bin zwar nett, aber kein Linker. Dennoch, was wir momentan weltweit und hier mit der Bundeshilfe für die UBS erleben, scheint mir unglaublich. Alle Parteien von links bis rechts winken die Milliarden durch. Die UBS ist plötzlich ein Grundpfeiler der Demokratie, ohne den die Schweiz zusammenbrechen würde. Dieser Grundpfeiler scheint allerdings sehr faul zu sein. Manchmal ist es besser, Fäulnis zu verbrennen und neu zu bauen. Gerade die Bürgerlichen liefern ein absolutes Trauerspiel: Erst freier Markt schreien, dann mit Staatshilfe massiv in den freien Markt eingreifen – kann man die Bürgerlichen in zukünftigen Liberalisierungs-Diskussionen je noch ernst nehmen? Und falls die UBS wirklich unverzichtbar für die Schweiz ist – was ich bezweifle, siehe Swissair-Diskussion vor 7 Jahren -, warum wird sie dann nicht direkt verstaatlicht? Wäre doch die logische Konsequenz, oder? Aber nein, die Bürgerlichen wollen der UBS ja keine Beschränkungen auflegen. Konkret bedeutet das, dass diese Finanzspritze eine Umverteilung ist. Künftige Generationen werden zahlen für den Profit einer Elite von gestern. Bereits meine Generation hat nicht mehr die rosigen Bedingungen, die meine Elterngeneration noch hatte. Die Bürgerlichen glauben natürlich immer noch, dass ein möglichst freier Markt Profit für alle bringt. Die Frage ist, Profit für wie lange? Ist unser Wirtschaftssystem nachhaltig oder beziehen wir alle die Profite heute, während die ökologischen und finanziellen Schulden der Zukunft aufgebürdet werden? Ich finde die aktuelle Politik der Bürgerlichen so hanebüchen, dass ich mir überlege, nächstes Mal SP zu wählen. Bloss sind die Linken auch gegen eine Schuldenbremse, und drum muss ich mir das auch noch einmal überlegen... Ich bin kein Fan von Katastrophentheorien, aber es gibt genügend Wirtschaftstheoretiker, die schon seit Jahren warnen vor dem, was vielleicht erst grad begonnen hat. Unser System ist programmiert auf: Profit heute ich, zahlen morgen (hoffentlich die andern). „ Die freie Marktwirtschaft ist eigentlich im Prinzip schon eine gute Idee, das Problem ist der Mensch.“
 
 
Fragen, die die Welt bewegen : Hey Daniel, wirst Du mich heute küssen?
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Das Letzte
 
 
 
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