Odi immer noch in Mombasa:

Ganz im Gegensatz zu Chilla waren die kenyanischen Kollegen herrlich gesellig, und nahmen die jüngere Garde der Konferenzteilnehmer am Wochenende mit in die Tembo Disco, Afrikas grösste Open Air Disco bis jemand das Gegenteil beweist. Bei der Zugangskontrolle wurden kurz Fond und Kofferraum jedes Autos ausgeleuchtet, halt damit niemand wilde Tiere, Elfenbein oder Landminen in den Club schmuggelt. Das Treiben hinter den Mauern war ebenso bunt wie in den Nuttentempeln von Phuket, wenn nicht noch farbiger (easy Kalauer). Höhepunkte waren ein paar Jugendliche in traditioneller Tracht der Maasai, mit denen man tanzen und Fotos machen konnte, und um Punkt Mitternacht wurde der ganze Tanzboden geräumt, und eine kleine Afrikanerin mit viel Hüftspeck und eine Flasche Tusker Bier auf dem Kopf balancierend zeigte aufreizend ihr Rhythmusgefühl. Entfesselte Feriengäste wurden vom Sicherheitspersonal am Betreten der Manege behindert, als ein gut genährter Kaukasier mit Vokuhila und breitem Oberlippenbart selbige betrat, gemächlich auf einem Stuhl Platz nahm und die Darbietung sich in eine Art andeutungsreichen Paartanz wandelte, in dem aber nur die Frau und das Bier tanzten, wegen der Hüftsteifigkeit.