Dienstag, 14.08.2007

Basel : Dienstag: Vernissage, Greis & Phantombild

         Vernissage
Vernissage Basel ist ein Dorf: Von der Vernetzung im urbanen Raum. Der US-Psychologe Stanley Milgram stellte in seinem Forschungsprojekt "The small world phenomenon" fest, dass es zur Vernetzung der gesamten Welt nur 8 Menschen braucht. Diese Vernetzung kommt zu Stande, wenn man alle Bekannten und Verwandten der 8 Personen und wiederum alle Verwandten und Bekannten jedes einzelnen usw. dazurechnet. Diese Tatsache bildet die Ausgangslage des Kunstprojekts von Philipp Käppeli. Es zeigt eine Kartografie von Basel, welche sich über das Beziehungsnetz definiert und den Grad der Vernetzung sichtbar macht.
19:00 - 22:00 Unternehmen Mitte
mitte.ch
       Konzert
Greis: Der Berner Bilingue-Rapper und Sprössling der berüchtigten Chlyklass-Crew ist grosse Klasse. Mit engagierten und intelligenten Texten setzte er auf seinem Debütalbum "Eis" ein Meilenstein in Sachen CH-Rap. Kostproben seiner neuen Solo-Platte, die im Herbst erscheint, gibt’s auf dem Floss.
20:45 Festival Im Fluss
imfluss.ch
         Lesen
Lesen Laien Paparazzi - Das reporternde Rasen: Angela Merkel beim Edeka, Joschka Fischer in der Bäckerei: Solche und ähnlich irrelevante, jedoch juristisch strittige Schnappschüsse werden seit einem Jahr von Lesern an Bild geschickt.
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       Webschnipsel
Erstelle ein Phantombild: Unter folgendem Link kann man ein Phantombild erstellen mit unzähligen Möglichkeiten an Nasen, Haaren, Bärten, Brillen etc. Ziemlich amüsant und witzig.
mehr dazu
 
   http://www.wulffmorgenthaler.com/
         Agenda
Agenda And You Will Know Us By The Trail Of Dead: Die Musik der amerikanischen Rockband wird vorwiegend dem alternativen Rock zugeordnet, aber auch Elemente  anderer Stilrichtungen fliessen in ihre Musik ein. Heute gehören sie zu den bekanntesten Rockbands überhaupt.
3. September Schüür Luzern
hier Tickets kaufen
       Hören
Pour M. - Gion Mathias Cavelty: Der "Donnschtig-Jass" und Monika Fasnacht sind der Hauptbestandteil der heutigen Hörkolumne. Der Weltwoche-Kolumnist nimmt sich den "Donnschtigs-Jass" genauer unter die Lupe.
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   Wisi: Das Paraden-Münchhausen-Syndrom

Unter dem Paraden-Münchhausen-Syndrom versteht man notorische Lügerei, gekoppelt mit exzessiver Schönfärberei, abzüglich aller restlichen bei Münchhausen-Patienten üblichen Psychosen und zeitlich beschränkt auf einen Tag im Jahr.

Bis anhin dachte man eigentlich, dass sich der Wirkungskreis des Syndroms einzig und alleine auf das OK der Street Parade beschränke, nun tauchen aber plötzlich neue Fälle auf: Marco Kaspar, Veranstalter dieser unsäglichen Private Fiction-Dinger und Verbrecher dieses noch unsäglicheren Videos mit der ewigen Miss-Zweiten Xenia, hat es tatsächlich geschafft, nach der Parade nur 1'500 – 2'000 Leute (aus sehr, sehr zuverlässiger Quelle) ins Hallenstadion zu schaufeln. Reife Leistung! Tele Züri hat er dann aber erzählt, es seien 6'000 gewesen, obwohl man auf den Bildern klar und deutlich erkennen konnte, dass die Zahl etwa so wahr ist, wie Tele Züris Anspruch auf politische Neutralität.

Aber wenigstens haben wir nun endlich einen Berechnungseinheit, die wir auch auf die Aussagen des Street Parade-OKs anwenden können: Man zieht den Drittel ab, der für die Sponsoren draufgeschlagen wird (wobei die sich ja auch nicht mehr so gut bescheissen lassen…) und dann noch den Drittel, der wegen der immensen Peinlichkeit hinzugerechnet wird. Bei Kaspar kommt man dann auf grosszügige 2'000. Bei der Parade auf grosszügige 267'000.

Und nun, werter Leser, sagen Sie mir: Sieht diese Zahl nicht wesentlich realitätsnaher aus?

Nichts zu danken.


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Warum gibt es eigentlich immer Stress zwischen FCZ und FCB?: Die Schweiz ist eine Willensnation, keine geographische oder sozio-kulturelle Einheit. Da fetzen sich die Gegensätze schon einmal, gerade im Sport Die alte Fehde BS-ZH besteht seit langem, nicht nur im Fussball. In beiden Städten leben zu viele Leute, die nicht über ihren Stadtrand hinausschauen, geschweige denn hinauskommen und meinen, ihre Stadt sei der Nabel der Schweiz oder gar der Welt. Während sich Zürcher prinzipiell nur mit sich selber beschäftigen und sich als Mass aller Dinge sehen, sind Basler am ehesten noch frankophon, auch hier driften die Mentalitäten weit auseinander. Kommt hinzu, dass beide Dialekte ausgeprägt , gegensätzlich und ziemlich gewöhnungsbedürftig sind.
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IKEA Sofa und fehlende Überzüge.....: ach Isibelle, ich kenn Eltern, die haben die Farbe ihrer Polstermöbel danach ausgesucht, ob die Babykotze Flecken hinterlässt oder nicht. Und auf weissen Sofa's hinterlassen auch grosse Kinder spuren :) Meins ist auch weiss, aber zum Glück sind die Bezüge in der Waschmaschine waschbar. Javelwasser ist da mein bester Freund.
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Deutsche in der Schweiz: Ich finde, man muss die Schweizer Mundart pflegen, sonst geht sie bald verloren. Hochdeutsch sprechen und verstehen zu können ist sicherlich gut, aber die Mundart darf dabei nicht verloren gehen, denn schliesslich macht auch die eine Nation aus.
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