Mittwoch, 25.04.2007

Basel : Mittwoch: Munch, Groove Collective & Stil Revue

         Vortrag
Munch: Wie kein anderer überschritt der Norweger Edvard Munch die konventionellen Grenzen zwischen künstlerischen Medien wie jene der Druckgrafik, Zeichnung, Fotografie, Collage und Malerei. Er war unvergleichlich radikal und setzte seine Werke im Freien den Launen der Natur aus. Der heutige Vortrag ist dem radikalen jungen Neuerer, dem Vorläufer und Begründer des Expressionismus und dem Meister des Materials und künstlerischen Experiments gewidmet.
18:45 Fondation Beyeler

beyeler.com
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       Musik-Cabaret
Doppelter Thomas: Die Basler Piccolo-Künstler und Multiinstrumentalisten "thomasundthomas" sind für ihr virtuoses Musik-Cabaret ohne Worte bekannt. Nach dem langjährigen Erfolgsprogramm Flötenzauber betätigen sie sich nun in ihrer neuen Show als Jäger der goldenen Flöte; mit gewohnt viel Komik und schönster Poesie.
20:00 Stadtcasino

thomasundthomas.ch
         Konzert
Groove Collective: Gruppen, die grossmäulig Worte wie Funk, Swing oder Groove in ihren Namen führen, werden den Erwartungen selten gerecht. Das New Yorker "Groove Collective" ist da glücklicherweise eine Ausnahme. Bereits 1993, inmitten des Acid-Jazz-Hypes, veröffentlichte die zehnköpfige Formation um den Saxofonisten Jay Rodriguez mit "We The People" ihre erste und zugleich erfolgreichste Platte. Heute sind sie in der Kaserne live zu erleben.
20:00 Kaserne

myspace.com
       Cabaret
Divertimento: Manuel Burkart und Jonny Fischer bilden das Cabaret-Duo "Divertimento". Nach ihrem ersten Erfolgsprogramm "kultimulturell", einem überzeugenden Mix aus pointiertem Text und drolliger Musik, folgt nun mit "zuvieliSation" ihr zweiter Streich. In gewohnter Manier nehmen die beiden Komiker alles auf die Schippe und machen vor nichts halt.
20:00 Neues Tabourettli
cabaret-divertimento.ch
         Stil Revue No2
Gesehen auf der Strasse von Playlust.net: +++ Di-Do: Anzahl gefakte Fendi Spy- Bags: 23. Zurückgelegte Kilometer: 25. Stil-Ausbeute: 0. Bonjour Tristesse +++ Fr: Endlich! Fotogene Jeans am Waffelstand +++ Mo: Vergesst Eisbär Knut. Unser Schmusewildkätzchen von der Bahnhofstrasse liebt Totenkopf-Kirschen +++ Di: Porsche Punk, oder: Die Polizei, dein Freund und Stylist +++
playlust.net
       Doku
Die Wut - Rechtsextremismus in Russland: Fremdenhass ist in Russland ein weit verbreitetes Phänomen. Diese Doku zeigt, zu was Menschen im Stande sind - sogar Mord an Kindern wird toleriert. Die "slawische Union" kämpft für ein "weisses Russland".
22:20 SF 1
sf.tv
 
   http://www.wulffmorgenthaler.com/
 
   Heuldoch für Orp
Schatzimausihonigbärchen

Gerade weil unser Leben voll von Trivialitäten ist, wollen wir uns auch heute einem banalen und von aufkeimenden Frühlingsgefühlen inspirierten Thema widmen: den total debilen Kosenamen zwischen Liebenden. Immer dann, wenn Bezeichnungen aus der Tierwelt bemüht werden, ist der Grad an Peinlichkeit kaum zu übertreffen. Wer will schon in der Öffentlichkeit als „Müsli“, „Schnäggli“, „Bärli“, „Herzchäferli“ (so richtig mühsam im Basler Dialekt) oder „Spätzli“ bezeichnet werden? Auch Leistungsauszeichnungen wie „Tiger“ oder „Hengst“ sind eher unangebracht (da könnte man ja gleich vom „Stecher“ sprechen, nicht wahr). Nicht viel besser mutet aber auch der Klassiker „Schatz“ an. Sorry Leute, aber „Schatz“ ist derart abgedroschen, dass die Worthülse die Spitze der Bedeutungslosigkeit erreicht hat. Seinen Partner mit „Schatz“ (oder noch schlimmer „Schätzli“) anzusprechen, ist zwar bemittleidenswert aber gebräuchlich. Vor anderen Leuten von „min Schatz...“ zu sprechen, ist aber ein absolutes no-go. Und auch wenn vieles in einer Fremdsprache besser tönt: all den Vanessas und Tizianas dieser Welt, welche ununterbrochen und lautstark von ihrem „Amore“ schwärmen gehört ein Knebel verpasst. Bei „Darling“, „Sugar“, „Honey“ und „Chouchou“ erliegt man schon fast einem Zuckerschock. Und wenn man schon auf die Bezeichnung „Baby“ steht, dann bitte nur als Variante „Babe“. Und auch hier am liebsten nur in den eigenen vier Wänden. Ach ja, wenn wir gerade bei Babies sind, liebe „Jöö-Frauen“: Bébé-Sprache geht gar nicht. Genug schlimm, wenn ihr mit euren Haustieren so spricht, bitte erspart es deshalb euren „Schnüggelis“. Und vor allem auch uns.

Heuldoch, Kolumnistin bei Ron Orps Mail
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