Donnerstag, 22.03.2007

Basel : Donnerstag: Dorkbotswiss, Woyzeck & Pussycat

 
   Ron's Nachttische
Heute habe ich wieder zwei Nachtische für euch gefunden: Da gibt's eine Redaktorin, die eine Handcreme nur wegen des "härzigen Eseli" auf dem Nachtischchen stehen hat. Oder der Designer, der sich die dunklen Nächte mit etwas Mondlicht versüsst. Schaut es euch an.
Fahrweid-Nachttisch, Redaktorin, weiblich
Niederweningen-Nachttisch, Designer, männlich
         Medienkunst
Dorkbotswiss: Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Community, welche die kreativen Köpfe der elektronischen Gestaltung weltweit durch ein Netzwerk verbindet. Künstler, Ingenieure, Studenten, Bastler, Nerds und Freaks stellen ihre (E-)Werke in ungezwungenem Ambiente vor und geben persönlich Auskunft über Entstehungs- und Entwicklungsmethoden und können vom Publikum gefeedbackt werden. Heute mit: Jo Grys, er präsentiert ein Projekt bei dem durch den Missbrauch alter Computerchips Klänge erzeugt werden. Renato Soldenhoff präsentiert ein Werk das der Frage nachgeht, wie bestehende Objekte im Stadtraum als Interface zur Kommunikation verstanden und genutzt werden können. Und dem Duo von Chingo, das mit selbstentwickelten Sensor-Instrumenten und eigens programmierter Software improvisiert.
20:00 Plug.In
dorkbotswiss.org
tob.de.vu
thinkunwrapped.org
chingo.info
weallplugin.org
       Theater
Woyzeck: Soldat Woyzeck, seine Geliebte Marie und ihr gemeinsames Kind stehen im Zentrum dieses Stücks. Der Soldat leidet unter Zwangsvorstellungen und wird von seinen Vorgesetzten unterdrückt und ausgenützt. So muss er etwa für die Ernährungsexperimente des Regimentsarzts als Versuchskaninchen herhalten. Dies alles geschieht zur grossen Freude des Hauptmanns. Als sich dann noch Marie mit dem angesehenen Tambourmajor einlässt, stösst Woyzeck an die Grenze seiner Leidensfähigkeit und ersticht seine Geliebte.
20:00 Imprimerie
imprimerie-basel.ch
mehr Infos gibts hier
         Konzert
Tomazobi: Die drei Bärner Giele haben sich nichts Geringeres auf die Fahne geschrieben als die langjährige Tradition der Berner Troubadouren ins neue Jahrtausend zu retten. Dabei lassen sie die handgestrickt-beschaulichen Elemente ihrer Vorgänger auf der Strecke und peppen dem Zeitgeist entsprechend ihre Songs mit Rap und Rock auf. Die eingestreuten träfen Sprüche zielen teilweise unter die Gürtellinie, doch dem Publikum scheint’s zu gefallen. Eine Zeitung berichtete bereits, dass in Bern die Tomazobi-Euphorie ausgebrochen sei.
21:00 Parterre
tomazobi.ch
parterre.net
       Konzert
Kristin Hersh: Die amerikanische Indie-Ikone Kristin Hersh ist nicht nur wegen ihrer alten Band "Throwing Muses" eine Legende. Auf ihrem neuen Album "Learn To Sing Like A Star" präsentiert sie sich als selbstbewusst agierende Songwriterin, die auf dem Zenit ihrer Kunst angekommen ist. Lasst euch heute abend in der Kaserne selbst davon überzeugen.
21:00 Kaserne
throwingmusic.com
myspace.com
kaserne-basel.ch
         TV & Doku
Sex und Krieg im Affenwald - Leben eines Schimpansenclans: Auch Schimpansen haben Probleme wie Menschen, in dieser Doku geht es um das Verhalten der Tiere in der Gesellschaft.
20:00 SF 1

Faster Pussycat! Kill! Kill:
Actiongroteske. Die drei vollbusigen Stripperinnen treiben in der Wüste des Amazonas ihr Unwesen. Eine Mischung aus Action, Sex und Gewalt.
00:10 Arte
Affen-Doku
Pussy-Film
       14 Songs
marvin.fm - volume 2: Wer nicht täglich in der Helvti-Lounge den Songs lauschen kann, kann das hier. Oliver Scotoni hat wieder 14 neue Songs ausgewählt und ins iTunes gestellt. Heute gibt’s bereits das Volume 2 zu hören. Und in 500 Tagen haben wir die ganze Kollektion im iTunes. Gemütliche Musik für gemütliche Stunden.
marfin.fm - volume 2
 
   http://www.wulffmorgenthaler.com/
 
   Wisi im Tessin

Ab und zu ins Tessin fahren ist schön. Denn immerhin ist das Tessin der schönste Kanton wo’s gibt und sowieso: Dann und wann sollte man auch sein soziales Gewissen streicheln, seinen Blick von der ersten Welt abwenden und auf die zweite legen. Damit man sich bewusst bleibt, dass es nicht nur Wohlstand und Reichtum gibt auf der Welt, sondern auch Menschen, die sich für Deutsche und Deutschschweizer den Arsch wundackern, bloss um am Ende des Monats zuwenig um zu leben und zuviel um zu sterben auf dem Konto zu haben.


Steinmetz: „Schön hier“

Manfred: „Wo sind eigentlich die zwischen den Gassen gespannten Wäscheleinen, die man in Prospekten immer sieht?“

Wisi: „Du meinst Neapel“

Manfred: „Tessin, Neapel… Hans wie Heiri“

Steinmetz: „Also schon nicht ganz. Hier haben sie fliessend Wasser“

Manfred: „Das haben sie in Neapel auch“

Wisi: „Aber dort heisst das fliessende Wasser nicht Maggia“

Steinmetz: „Haha!“

Wisi: „Wieso gehört das Tessin eigentlich zur Schweiz?“

Manfred: „Ich glaube das haben wir mal gegen das Veltlin eingetauscht…“

Steinmetz: „Das Veltlin hat mal uns gehört?“

Wisi: „Ja… aber dann haben wir’s verzockt, weil wir die Schlacht bei Marignano verloren haben; in der Nacht vor der Schlacht sind die Zürcher zurück in die Schweiz abgehauen und die restlichen Schweizer waren dann zu wenige, um eine Chance gegen die Übermacht der Franzosen zu haben, die damals auch Mailand haben wollten. Wie wir Schweizer“.

Steinmetz: „Wenn wir Zürcher also nicht so feige gewesen wären, dann wäre Mailand heute in der Schweiz?“

Wisi: „Nicht feige. Pazifistisch“.

Wisis Zukunfkolumne bei Ron Orp's Mail
[email protected]


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