Guten Morgen Ronster

Gestern Abend ist mir ein Igel über den Weg gelaufen. Raschelnd kroch er aus einem Gebüsch und flitzte mit seinen kleinen Füsschen über den Asphalt ins gegenüberliegende Dickicht. Wobei genau genommen, müsste man sagen, Ich bin ihm über den Weg gelaufen und nicht umgekehrt. Schliesslich ist er genau so ein Bewohner dieser Stadt und führt hier ein Leben wie du und ich. Regnet es für dich, regnet es auch für den Igel. Gleiches gilt für die Füchse, Fische und Spatzen. Hmm, vielleicht braucht diese urbane Fauna ja auch einen Newsletter? Igel machen doch bestimmt auch Party, oder?

Tierischer Gruss in die Stadt

Heute ist ein guter Tag um Kunst zu betrachten, das spüre auch. Und auch der Name der Ausstellung verheisst nur Gutes: Der Garten Eden. Wenn du also Lust hast, dir tolle Bilder anzuschauen, dann nichts wie los. Die Ausstellung ist von der jungen Künstlerin Silja Jocher und findet heute zum letzten Mal statt. Inspiriert vom Surrealismus bis hin zu neu erwachtem, abstrakten Expressionismus. Letzter Tag, Eintritt frei. Mehr

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Heute ist ebenfalls ein guter Tag, um Musik zu hören. Und nein, nicht einfach irgendwelche Musik, sondern Jazz. Irgendwie ist mir einfach wieder einmal danach. Ich bin jetzt zwar nicht der grösste Kenner, was Jazzmusik angeht, aber weisst du was, man muss ja auch nicht immer in allem gut sein oder so. Auch als Nichtkenner kann man sich schliesslich der schönen Musik erfreuen. Heute mach ich das definitiv und zwar im draussen im schönen Schützenmattpark. Eintritt frei. Mehr

Bald beginnt der zweite Winter seit der erneuten Machtübernahme der Taliban in Afghanistan. Die humanitäre Krise spitzt sich zu. Die Kombination aus Dürre, Konflikt und Wirtschaftskrise hat dazu geführt, dass rund 23 Millionen Menschen Hunger leiden. Auf Crowdify sammelt der Luzerner Verein «Hello Welcome» zusammen mit dem Afghanen Ahmed Ibrahimi Geld für die Menschen in den Gebieten und möchte damit einen Beitrag leisten. Unterstütze dieses solidarische Projekt.

Das dritte Album der Band «From Kid» hält, was sein Titel verspricht. «Let The World Be A Good Place» enthält zehn Songs, die mit kritischem Blick auf die Welt schauen. Von der Schere zwischen Arm und Reich über Gier, Geld und die Zerstörung unseres Planeten. Mal leise, mal laut, aber immer mit viel Liebe zur Natur gespickt. Die Elektropopband aus Chur, die nächstes Jahr ihr 10-jähriges Bestehen feiert, spielt morgen in der Schüür in Luzern, am Freitag in Zürich im Helsinki und am Sonntag in Chur in der Werkstatt.