Weisch was? Ich habe ein richtiges Touri-Wochenende hinter mir. Schön war's! Meine Highlights:

• Am Grossbasler Rheinufer spazieren und das Basel Tattoo aus der Ferne hören (Dudelsäcke) und sehen (Feuerwerk)
• Im Kleinbasel ein Glacé ausprobieren, bei dem mindestens ein Bestandteil super unerwartet daherkommt
• Negroni schlürfen

Zwei Dinge, die ich nicht geschafft habe, stelle ich dir nun heute im Newsletter vor.

Herzlicher Gruss in die Stadt,

Dienstag: Rendez-vous am Mittag, Kunstmuseum Basel
Mittwoch: Einblicke in die Restaurierung, Museum der Kulturen Basel
Donnerstag: Münsterkonzerte - Bach in Basel, Basler Münster
Freitag: Duo Kamizani, Espacio Buenos Aires
Samstag: Architektur-Rundgang, Fondation Beyeler
Sonntag: Zmorgeland, Markthalle Basel

Weitere Events findest du hier. Ist deiner nicht dabei? Dann kannst du ihn hier erfassen.

Ach, die Fondation Beyeler. Viele Tourist:innen zieht's bei ihrem Besuch nach Riehen raus und auch für Basler:innen ist das Museum der Fixpunkt in der Kunstlandschaft. Zu Recht: Die Ausstellungen sind aussergewöhnlich und umfangreich. Aktuell: Mondrian. Jeden zweiten Montag finden in der Fondation Beyeler Werkgespräche zur Mondrian-Ausstellung statt. So auch heute. Es dreht sich heute alles um die Farben, die der Mondrian auf seinen Leinwänden hat. Ein gutes Programm! Mehr / Tickets

Basel kriegt einen Touri-Bus . Ich weiss noch genau, wie zweifelnd ich geschaut habe, als ich vor vielen Jahren von diesem Vorhaben gelesen habe. Und dann habe ich mir geschworen, mal mit diesem Touri-Bus durch die Gegend zu sausen. Hab ich das gemacht? Noch nicht. Aber diesen Sommer ist es so weit. Irgendwann, an einem Wochenende, hau ich mich in diesen Bus, klemme mich hinter das angepriesene iPad mini2 und geniesse die Fahrt. Das Ticket kostet CHF 24, die Fahrt dauert 2.5 Stunden Mehr

Wir alle erinnern uns an die grosse Leere in den Metropolen der Welt während der Lockdowns zu Beginn der Pandemie. Das menschenleere Kolosseum in Rom etwa oder die Champs-Élyseés in Paris, auf der kaum Autos untwegs waren. So erschreckend diese Bilder und die Konsequenzen der Pandemie auch waren, in Amsterdam genoss der grösste Teil der Bevölkerung die Touristenfreie Zeit sehr. So sehr, dass man jetzt um keinen Preis zum Alten zurück möchte. Die Bürgermeisterin der niederländischen Hauptstadt, Femke Halsema, setzt sich nun dafür ein, dass Amsterdam «nicht ein zweites Venedig wird» und steht damit vor vielen Schwierigkeiten. Das ganze Gespräch findest du hier.

Eine neue Woche beginnt, du sitzt im Büro und ja - manchmal ist es verdammt schwer, erwachsen zu sein. Gegen das Montagmorgen Tief helfen dann jeweils die Held:innen meiner Kindheit. Am Wochendene habe ich vorsorglich eine kleine Recherche vorgenommen und diesen Channel entdeckt. Mr. Bean wäre heute wohl etwas anders gezeichnet worden, aber gewisse Kultfiguren werden nie ganz aus der Mode sein. So katapultiert mich der tollpatschige Brite zurück in die 90er Jahre der Comedy Specials im Fernsehn und ich bin plötzlich wieder ganz klein und schon ist mir etwas leichter zumute.