Hui! Das Wetter die letzten Wochen macht ja mal richtig Lust auf Sommer!

Am 18. Juni findet der Rooftop Day statt, es haben sich schon die ersten wunderschönen Orte angemeldet. Willst auch du dein schönes Plätzli anmelden? Getränke werden gesponsert! Alles zur Anmeldung findest du hier.

Dachige Grüsse in die Stadt,

Basel ist toll. In dieser Stadt am Rheinknie herrscht manchmal das Gefühl, als wäre man in einer Grossstadt, grösser als sie eigentlich ist. Zum Beispiel, wenn man im Geschichtsunterricht vom Zionistenkongress 1897 hört. Oder vom Internationalen Sozialistenkongress 1912. Oder, ein etwas frischeres Treffen, vom OSZE-Ministerratstreffen vom Dezember 2014. Warum diese wichtigen Treffen mit wichtigen Menschen in Basel stattfanden, besprechen heute Abend vier Menschen in der Uni. Der Eintritt ist kostenlos Mehr

Ich hab von einem Schreibwettbewerb gehört, der gut klingt. open word heisst der, organisiert wird er von Orell Füssli. Funktioniert so: Autor:innen aus Baselland, Basel-Stadt und dem Fricktal (Viel Liebe an alle Leser:innen aus dem Fricktal an dieser Stelle) können einen Text einsenden, Textgattung egal. Eine Jury, u.a. mit dem wunderbaren Gabriel Vetter, wählt dann 10 aus. Diese dürfen dann im September bei einer Veranstaltung vorgelesen werden, der oder die Gewinner:in erhält Werbung fürs sein oder ihr literarisches Schaffen, unter anderem einen Artikel in der nächsten Ausgabe des Magazins «Lesen» mit einer Auflage von über 40'000 Exemplaren. Leer geht kein:e Finalistin heim: für alle gibt's den Orell Füssli-Büchergutschein in Höhe von Fr. 100.-. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2022 um 23:59 Uhr. Alle Infos zur Teilnahme findest du hier.

Diese Webseite kann nicht viel. Bei jedem neuen Aufrufen des Links, zeigt sie Bilder, die einerseits mit Affen und andererseits mit Spielplätzen zu tun haben. Ist das nützlich? Nein. Macht es Freude, die Webseite immer und immer wieder neu zu laden, um zu sehen, welche Bild als nächstes kommt? Ja. In einer Welt, die von Leistungsorientiertheit und Produktivität nur so strotzt, gibt es scheinbar noch immer Menschen, die sich die Zeit nehmen und die Musse haben, eine solche Webseite zu programmieren und zu unterhalten. Und vor einer Person, die auf die Kombination von «Affe und Spielplatz» gekommen ist, habe ich sowieso grossen Respekt.

Dieses Hobby braucht ebenfalls Musse. Die Rede ist das Ziehen einer Starterkultur für Sauerteig. Aber es lohnt sich: Ich besitze seit längerem eine sogenannte «Sauerteig-Mutter» im Kühlschrank und bin begeistert. Seither geniesse ich nämlich alle paar Wochen frisches, knuspriges Sauerteigbrot. Der Sauerteig ist zwar ein lebendiges Wesen und braucht, etwa wie eine Zimmerpflanze, etwas Beachtung – er ist aber auch sehr unkompliziert. Das Brot-Rezept ist auch simpel, aber auch dafür musst du dir jeweils ein bisschen Zeit einplanen. Ich seh’s als Achtsamkeitsübung!