«Weisch, Sherry», wie er sie liebevoll immer nannte, «am PC hocke isch eifach nüt für mi. Dr ganz Tag in dä Computer ineluege und uf dr Tastatur umedöggele. Drbi chönnti soooo viel Töllers mache, oder?” fragte er Sherry hoffnungsvoll. Sherry hingegen starrte ihn nur ganz traurig an. Das ihr Ron nicht glücklich ist hier konnte sie irgendwie schon verstehen. Aber insgeheim hoffte sie immer, dass er doch erkennen möge, dass nicht nur die Arbeit wichtig ist, sondern auch die Gspänli um einen herum. Und war denn sie, Geraldine, nicht so wichtig für Ron, wie es der Ron für sie war?

Du liest das Abenteuer von Ron, Teil 2 von 20. Wenn du wissen willst, was sonst noch so passiert, kannst du die anderen Newsletter dieses Monats lesen!

Huch, Sirenen! Ja, so ist’s mir als Kind immer ergangen, wenn ich wieder einmal vergessen habe, dass es da so einen Test gibt. Heute dient mir dieses Geheul vor allem als Anhaltspunkt, dass schon wieder ein Jahr vergangen und der trostlose Januar vorbei ist (juhui!). Für dich also ein kleiner Reminder: keine Sorge, die Sirenen werden nur für den Ernstfall getestet. Ganz witzig finde ich den Spot zur Ankündigung des Tests. Wieso ein Schaf da eine Rolle spielt und wie der Sirenen-Warnton zustande kommt siehst du im Video. Mehr

Ich finde tanzen was Schönes. Den Körper bewegen. Den Rhythmus fühlen. Die Sau rauslassen. Eigentlich alles daran. Was aber noch schöner ist: andere tanzen sehn! Genügend Möglichkeiten gibt es dazu in den nächsten fünf Tagen allemal, denn die Swiss Dance Days starten heute in Basel! Eröffnet wird das Festival mit einem outdoor Apéro mit anschliessender Aufführung « Sorry, do the Tour. Again!» von Marco Berrettini. Mehr

Verwirrt bin ich in der Tat, wenn ich die Beschreibung der gleichnamigen Veranstaltung lese. Es geht um Fäden, Muster, Materialien, Geschichten, Verbindungen und Textilien. Erinnert mich irgendwie ein bisschen an meinen Handiunterricht in der Schule bei Frau Odermatt. Nur irgendwie auch ganz anders. Verwirrt ist Teil der vierteiligen Veranstaltungsreihe String Figures von Donna Haraways. Mehr

Spässchen aus dem Internet: der Insta-Kanal „Yup That Exists“. Name ist Programm und äusserst unterhaltsam. Schönerweise auch geschmückt mit verrückten Ideen, die die Welt besser machen werden, aber natürlich auch mit den *hust* Blüten des Kapitalismus. Leider existieren die 2 Stunden, die ich gerade damit verbracht habe, den Kanal abzuchecken, nicht mehr. Aber dafür weiss ich jetzt, dass 2027 wahrscheinlich wieder Mammuts leben werden.

Ich habe mich gestern kurz in die Berge geschlichen. Tat das gut! Diese Steinkolosse, unverwüstlich schön. Wobei, unverwüstlich? Klar, der Berg wandert jetzt nicht aus oder verschwindet plötzlich, aber was du und ich an Bergen lieben ist ja auch die Natur drauf - Bäume, Wiesen, Flora & Fauna. Und die ist alles andere als unverwüstlich leider. Klimawandel, Skigebietserweiterungen und Bauvorhaben sind nur 3 der krassen Gegner:innen, die unsere Berglandschaften angreifen. Mehr darüber kannst du heute Abend im Alpinen Museum Bern erfahren.