Der Januar ist schon fast passé, heut gibts noch was für's Haupt, juhé. Ich schick dich nämlich zur sympathischen Celine an den Hafen. Dort verpasst sie dir in ihrem Coiffeusesalon tête en l'air einen neuen Haarschnitt. Wenn du möchtest, eine Friese nach Wahl. Und sonst darfst du Celine auch ruhig einfach vertrauen. Sie ist schon lange vom Fach und hat sich vor einem Jahr in einem abgefahrenen alten Flughafenbus eingerichtet. Immer von Donnerstag bis Samstag ist sie dort. Termine via 076 474 79 39 oder Mail. Und einmal gratis Haarschnitt hier.

Dienstag: Penthesilea, Kleine Bühne Theater Basel
Mittwoch: Eintauchen ins Archiv, Museum der Kulturen Basel
Donnerstag: Abendmarkt, Hebelplatz
Donnerstag: Konzert Fritz Hauser: Sweet spot, Kunsthaus Baselland
Freitag: Wem gehört die Stadt?, Ausstellungsraum Klingental
Sonntag: Paartanz zu zweit, Quartiertreffpunkt Rosental / Erlenmatt

Weitere Events findest du hier. Ist deiner nicht dabei? Dann kannst du ihn hier erfassen.

Im Februar widme ich mich der Nachhaltigkeit. Und was ist nachhaltiger als eine Geschichte? Deshalb spinne ich ab morgen für den ganzen Monat jeden Tag eine Geschichte weiter. Ron geht auf ein Abenteuer. Ich bin gespannt, wo’s hingeht. Wird’s Sonntagabendkrimi, Kitschroman à la Bergdoktor, das nächste Twilight oder ein Zauberroman? Wir werden sehen. Es würde mich freuen, wenn du mitliest. Ab morgen täglich im Newsletter.

Weisst du, was mich ärgert? Wer - wie ich - im Internet nach einem frei nutzbaren Symbolbild für Körper sucht, stösst entweder auf den Stern-Typen von Leonardo da Vinci oder auf eine Vielzahl an schmuddligen soft-Fudi-Bildern. Deshalb hab ich mich für dieses Bild entschieden: ein trashig-futuristischer Ansatz. Das Bild soll diese spannende Ausstellung bebildern: Kosmos Körper, oder in lang: «Arbeit am Un-Wissen. Basler Medizingeschichten aus den letzten 500 Jahren». Die Ausstellung zeigt das Forschen am Körper an Beispielen aus der Geschichte und von heute. Ich finde: Mega spannend und heute offen von 14 bis 19 Uhr. Alle Infos dazu hier.

Das Schöne an Kunst ist ja, das sie durch die Emotionalität dahinter konstant verschwimmt zwischen „professionell“ und einem eher hobbymässigem Treiben. Das geht von Musik über Malen bis zur Fotografie. Ebendiese dürfen wir ja auch immer von Stadtkindern im Fototrip bestaunen. Und wenn du es bisschen ernster meinst, kannst du dich bis heute hier für die grösste Werkschau der Fotografie in der Schweiz bewerben: Die Photo Schweiz. Ich glaube an dich!

Bereit für ein neues Wort? Ja? Frugale Innovation. Kurz gesagt einfache, kostengünstige und sehr anwendungsorientierte Erfindungen. Ein Prof der HSG hat eine Plattform online gestellt, welche solche Erfindungen auf der ganze Weltkarte vereint. Eigentlich beabsichtigt um Gruppen zu vernetzen, kommen wir so in den Genuss der Veranschaulichung eines quasi Grassroot-Kapitalismus. Superspannend zu sehen, was wo so erfunden wird, um eine Lücke zu füllen!