Ronster

Heute ist ein ganz besonderer Tag für mich, denn heute darf ich dir endlich verraten: Ich habe einen Podcast!

 

Lange Zeit habe ich dran rumstudiert, ob und wie ich einen Podcast ins Leben rufen soll. Einerseits hat mich die Idee gereizt, dir endlich ein kleines Stück von mir preiszugeben – meine Stimme. Aber irgendwie hänge ich halt doch sehr an meiner Anonymität. Sie erlaubt mir, die Stadt genau so zu erleben, wie sie ist, ohne Platitüden, Bestechungen und Aufmerksamkeiten.

 

Drum habe ich das Projekt wieder ad acta gelegt. Bis vor kurzem. In meinem Team (ohne das ich es übrigens nicht schaffen würde, diesen Newsletter zu schreiben, die Plattform zu betreuen und durch die Stadt zu streifen) gibt es ein paar Leute, die richtig was verstehen von Audio. Deshalb habe ich beschlossen, ihnen die Podcast-Bühne zu überlassen und für sie «Roncast – Geschichten aus der Stadt» ins Leben gerufen.

 

Du kannst den Roncast beim Podcast-Verteiler deines Vertrauens hören – zum Beispiel Apple Podcasts oder Spotify. Weiter unten im Newsletter erzähle ich dir, worum es in der ersten Folge geht – aber so viel sei schon mal gesagt: Sie ist toll geworden. Ich freue mich schon auf die nächsten Geschichten aus der Stadt.

 

Liebe Grüsse

Gipfelis! Ich wollte von euch wissen, wo es die Besten gibt. Und bin beeindruckt. Auf einer Liste habe ich eure Antworten festgehalten. Ich selbst werde bei so vielen leckeren Halbmonden wohl noch zum Vollmond. Aber was solls. Dafür bin rundum (höhö) glücklich und dankbar, dass es in meiner Stadt fleissige Menschen gibt, die nachts für mein Wohl schuften. Schmatz! ☾

Schlaf hat das Potenzial, die beste Sache überhaupt zu sein. Schlaf – oder dessen Abwesenheit – hat aber auch das Potenzial, einen Menschen zu frustrieren und ihn gequält um 4 Uhr morgens im Bett liegen zu lassen. Ich schlafe gerne und (Holz alänge) mit ein paar Ausnahmen eigentlich gut. Die UPK hat heute einen Livestream geplant, wo Dr. Helen Slawik, Oberärztin und Fachexpertin auf den Schlaf eingeht. Ich schalte ein. Mehr / Zum Livestream

Basel hat seit einigen Wochen wieder ein Bettelverbot. Sind nun alle Probleme gelöst? Vermutlich nicht. Mit Graz machte andere europäische Stadt einen ähnlichen Prozess durch. Dort bemühte sich ein Pfarrer namens Wolfgang Pucher um eine konstruktive Lösung und sorgte für ein anständiges Miteinander. Wie genau, liest du hier. Bajour hat ihn eingeladen auf ein Gespäch mit Platz für deine Fragen. Es moderiert Chefredaktorin Andrea Fopp. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten Mehr / Anmeldung

Suchst du Entspannung? Warum in die Ferne schweifen: Vor wenigen Wochen habe ich einen Wochenendausflug gemacht nach – du glaubsch es nit – Rünenberg. Ein Ort, an dem ich gerne Kind gewesen wäre. Und ein Ort, an dem ich gerne meinen Lebensabend verbringen würde, sollte mir Basel unerwarteterweise doch zu turbulent werden. Ich habe mich im BnB Rünenberg bei der herzlichen Helena und ihrem Mann einquartiert, im Löwen hervorragend und günstig Z’Nacht gegessen und bin den Honigweg gewandert, bei traumhafter Aussicht. Ich habe mich gefühlt wie weit weg, dabei war ich bloss oberhalb von Gelterkinden, im herzigen und charaktervollen Dörfli Rünenberg. Du süsses Rünenberg.

Du hast es in meinem Intro gelesen: Habemus Podcast! Ich habe meinem Team ein Thema vorgegeben, das mich im Oktober besonders beschäftigt hat, nämlich die Nacht. Herausgekommen sind zwei Geschichten zur Nacht aus zwei verschiedenen Städten. Aus Zürich ein Deepdive in die geheime Welt der Stadtfledermäuse, der mich richtig in seinen Bann gezogen hat. Und aus Basel Interviews mit zwei nachtaktiven Menschen; dem Musiker Sam Himself und Buschauffeur Renato Salvi. Ausserdem könnte die eine oder andere schmatzende Fledermaus zu hören sein. Neugierig geworden? Hier geht’s zum Podcast auf Apple Podcasts und auf Spotify.

Heute möchte ich dir ein Crowdify-Projekt vorstellen, das mir besonders am Herzen liegt. Die SAO Association aus Zürich führt in Griechenland zwei Tageszentren für Frauen auf der Flucht. Doch die Kommunikation ist nicht immer einfach. Deshalb bildet die Organisation sprachbegabte, geflüchtete Frauen zu Übersetzerinnen aus und gibt ihnen eine Anstellung. Um möglichst vielen Frauen so eine stabilere Zukunft zu ermöglichen, brauchen sie finanzielle Unterstützung – hilfst du mit?