Gurr Gurr Ronster

Hast du schon einmal eine Baby-Taube gesehen? Ich schon! Und anscheinend kann ich mich da ziemlich glücklich schätzen. Denn es gibt einen besonderen Grund, warum man diese, anscheinend hässlichsten Vogelbabys der Welt, nie zu Gesicht bekommt. Abstammend von den Felsentauben bauen die Stadt-Tauben ihre Nester normalerweise auf höher gelegenen Vorsprüngen wie Dachnischen. In meinem Fall hat sich ein Taubenpaar in meinem Garten auf einem Wandvorsprung niedergelassen. So kann ich beim Kaffee schlürfen am Morgen den gurrenden Tauben inklusive den Küken bei ihrem «Ruh-Ruh» oder «Gang-Ruh-Guruh» lauschen.

Gutes Lauschen und herzliche Grüsse in die Stadt,
Ron

Nicht nur das Gurren der Tauben sondern vielmehr die gesamte Geräuschkulisse spielt bei dem interaktiven 3D-Soundwalk über die geheimnisvollen Geschichten der Kaserne eine wichtige Rolle. Ausgestattet mit speziellen Kopfhörern kannst du deinen eigenen Weg erkunden und die reale Geräuschkulisse vor Ort entdecken. Begib dich in die vielen Legenden, Fakten und Beobachtungen rund um den Kasernenhof und lass deiner Fantasie freien Lauf. CHF 10.- / ermässigt CHF 5.- Mehr

Obwohl ich den Rhein über alles Liebe überkommt es mich hin und wieder: die Sehnsucht nach dem Meer... Sand an den Füssen, Wind im Haar und das Kreischen der Möwen. Dann setze ich mich in die südlichst-nordische Fischbude die Basel zu bieten hat und geniesse die exquisiten Fischspezialitäten. Neu ab dieser Woche kannst du «Bouchot Muscheln» aus Frankreich zusammen mit einem frischen Kräuterbaguette und einer Pommerysenf-Mayo geniessen. Inklusive Nordseefeeling. Reservierung erwünscht. Me(e)hr

Ganz andere schräge Vögel Figuren kannst du ab heute auf dem Petersplatz beobachten. Da steht nämlich inmitten des Platzes eine Schaukastenbühne, wie man sie aus den Filmen kennt. Aufgeführt wird das Stück «The New Show» der Theater Compagnie Buffpapier. Klingt schräg und skurril. Um was es geht? Weiss ich eigentlich auch nicht so genau. Ich lass mich aber gerne überraschen! Mehr

Ich habe hohe Achtung vor der Kunst der Gymnastik. Wenn ich Turner:innen ihre waghalsigen Sprünge, Drehungen und Flips auf dem Boden, Querbalken und Schwebebalken machen sehe, bekomme ich allein vom Zuschauen schon schwitzige Hände. Ich nahm die Sportart aber nie wirklich als eine Strassensportart wahr – bis jetzt. Dieses kunstvoll gefilmte Video begleitet Ali, der am Strand von Marseille Freestyle Calisthenics betreibt. Es zeigt eine rauere und gleichzeitig poetische Seite der Gymastik; eine, die weit weg von Turnmatten, aber nah am Leben ist. Schwitzige Hände habe ich auch hier beim Zuschauen bekommen.