Griezi Ronster!

Dieses Wochenende schiebe ich bitzli e ruhigi Kuugele. Gibt viel spannendes zu entdecken und machen und erleben! 'tschuldigung an alle Partygänger:innen, heute nicht allzuviel für euch dabei. Aber vielleicht würde auch euch bisschen Abwechslung mal gut tun? Wer weiss. Ein Bier kann man auf alle Fälle eigentlich immer trinken. ;)

Gruss in die Stadt

Hast du noch Platz für ein neues Coronahobby? Oder hast du frustriert eins angefangen und wieder aufgegeben? Ich hätte dir auf jedenfall ein neues am Start: Sticken. Kannst du am Freitag lernen im Rahmen des Community Space „ Wechsel.Wirkung“. Unbedingt ganzes Programm abchecken! Mehr

…oder doch lieber handwerklich? Bisschen gröber wirds am Samstag im Vitra, dort kannst du deinen eigenen Stuhl nach fabelhafter Designvorlage bauen. Sicherlich auch inspirierend für weitere Hausmöbelbaugartenwhateverprojekte. 120€ Mehr

Kannst natürlich auch im Kino entspannen - neuer Film grad auf Leinwände gekommen, über ein Genozid aus der Perspektive einer Übersetzerin. Wird jetzt dem Film nicht gerecht, aber lies selbst!Und wenn du noch unschlüssig bist: Ich verlose 2 Tickets für den Freitag mit anschliessender Podiumsdiskussion. Viel Glück! Mehr

Und für einen Einblick in historisches muss man nicht immer über die Landesgrenzen, nein, sogar nicht immer über die Stadtgrenzen kucken. Denn am Sonntag gibt es eine hochspannende Führung über einen Basler, von dem ich noch nie gehört habe. Wieso schreibe ich das hier? Die Stichwörter Revolution und Menschenrechte haben mich gecatched. In Basel auch prekäres Thema, da doch anständig Blut an manch Händen unserer Vorfahr:innen klebt. Eintritt + 5CHF Mehr

Wiedermal Bock auf eine gediegene Vernissage? Und dann noch so bisschen speziell in ungewohnten Hause? Die Umtriebigen der Rochade machen 4 Wochen Pop-Up-Gallerie in einer Villa im Neubad. Mehrere Künstler:innen am Start mit vielfältigen Programm. Heute Freitag Eröffnung! Mehr

Diese Woche habe ich einen Tag freigenommen und ein Buch gelesen. «Fremde Gäste» von Sarah Waters hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich es dir wärmstens als Wochenend-Lektüre empfehlen möchte. Hier ein kurzer Abriss: Die 28-jährige Frances Wray und ihre Mutter nehmen im London der Zwanzigerjahre ein Untermieter-Paar in ihrem Stadthaus auf, da der Vater und die beiden Brüder im Krieg gefallen sind. Das Geld ist knapp und die Lebensfreude ebenso. Doch mit den neuen WG-Gspänli halten Musik und Gelächter Einzug ins Haus. Frances blüht auf – bis ein furchtbares Ereignis ihre Welt komplett auf den Kopf stellt. Neugierig geworden? Dann viel Spass beim Lesen.